Test: Dungeons & Dragons: Heroes (Rollenspiel)

von Mathias Oertel





FAZIT



Das einfache Hack&Slay-Prinzip mit RPG-Elementen, das auf PCs spätestens seit Diablo 2 für Stimmung sorgte, funktioniert auch bei Dungeons & Dragons Heroes wunderbar. Ohne großartige Anforderungen an den Spieler zu stellen, wird die nötige Langzeitmotivation durch die gelungene Charakterentwicklung und die neuen Items garantiert, die man auf dem Weg zum Endgegner findet. Und auch wenn es leider keinen Online-Modus gibt, kommt sowohl im Einzelspieler- und vor allem im Multiplayer-Modus schnell Spielspaß auf. Dass die seit Gauntlet bekannten Probleme mit der Richtungswahl der Gruppe ("Kommt mal mit" – "Nein, da will ich nicht lang" oder "Ich muss noch was einsammeln") auch wieder mit von der Partie sind, stört nur unwesentlich und gehört schon fast mit dazu. Leider zeigen Ruckler, sich abnutzende Animationen und die insgesamt nur durchschnittliche Umgebungsoptik, dass die Xbox grafisch nicht wirklich ausgenutzt wird. Einzig die sehenswerten Spezialeffekte sorgen für Grafikgenuss. Spaßig, unkompliziert, empfehlenswert! Allerdings insgesamt nicht ganz so überzeugend wie seinerzeit Baldur´s Gate Dark Alliance, dessen zweiter Teil auch schon Ende des Monats in den Läden stehen soll!
Entwickler:
Publisher: Atari
Release:
kein Termin
11.12.2003
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WERTUNG



Xbox

„Schwingt die Schwerter! Die D&D-Helden überzeugen auf ganzer Linie!”

Wertung: 78%



 

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