Test: James Cameron's Dark Angel (Action-Adventure)

von Jens Bischoff





FAZIT




Auch auf der Xbox ist die virtuelle Max nur noch ein Schatten ihrer selbst. Zwar sorgen die originalen Darsteller- und Synchronstimmen für authentisches Flair, aber die Atmosphäre der TV-Vorlage kommt aufgrund pseudo-cooler Einzeiler und der bescheidenen Story nur ansatzweise rüber. Zudem ist die Adaption technisch schwach und spielerisch unausgereift und vergrault mit strohdummen Gegnern, bockiger Kamerajustierung, ungenauer Steuerung und monotonem Spielverlauf selbst den treuesten Fan. Dark Angel mangelt es einfach in jeder Hinsicht an Spannung und Dynamik sowie eigenen Ideen, denn irgendwie hat man alles schon einmal gesehen - nur weitaus besser eben... Die Xbox-Fassung gleicht der PS2-Version bis auf ein paar dezent überarbeitete Lichteffekte und die etwas kürzeren Ladezeiten übrigens wie ein Ei dem anderen. Nur beim Bonusmaterial gibt`s anstelle des Japan-Tour-Videos mit Jessica Alba und Michael Weatherly nun einen uralten Malice-Trailer, den man sich allerdings wie die gesamte Versoftung eigentlich hätte sparen können. Fans sollten Ihr Geld lieber in die kürzlich erschienene Season One Collection von Dark Angel investieren.
Publisher: Vivendi Universal
Release:
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Xbox


Wertung: 56%



 

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