Test: Skylanders: SuperChargers (Action-Adventure)

von Mathias Oertel





FAZIT



Dieses Jahr sehen sich die Skylanders massiver Konkurrenz aus den Häusern Disney und Lego gegenüber. Doch mit SuperChargers scheinen sie für den Kampf gewappnet. Der Einstieg ist zwar ungewöhnlich mau, doch nach etwa eineinhalb bis zwei Stunden nehmen die Abenteuer deutlich an Fahrt auf. Es wird munter zwischen klassischer Jump&Run-Action und rasanten Vehikel-Sequenzen gewechselt, während die Kreativität beim Leveldesign für Skylanders-Verhältnisse ungewöhnlich hoch und nach dem mauen Beginn bis zum Ende mit angenehmen Überraschungen gespickt ist. Ebenfalls angenehm: Die Bezahlschranken in Form von Gebieten, die man ohne das entsprechende Luft- oder Seefahrzeug nicht betreten kann, sind im Vergleich zu vorherigen Teilen sehr moderat - dafür hingegen muss man zusätzlich investieren, wenn man abseits der sechs zur Verfügung stehenden Rennstrecken (zwei pro Vehikelklasse) weitere Parcours oder gespiegelte Versionen befahren möchte. Doch obwohl SuperChargers der bislang beste Ausflug in die Skylands ist, bevorzuge ich immer noch die Star-Wars-Abenteuer aus Disney Infinity 3.0 - auch wenn Skylanders hier mit täglichen Herausforderungen versucht, die Spieler zu binden.

Anm. d. Redaktion: Es standen zum Test die Xbox-One-Version des Starterpacks sowie jeweils ein SuperCharger samt Vehikel für Ausflüge zu Wasser und in der Luft zur Verfügung.
Entwickler:
Release:
25.09.2015
25.09.2015
25.10.2015
25.10.2015
25.09.2015
25.09.2015
25.09.2015
25.09.2015
25.09.2015
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WERTUNG



Xbox One

„Den Einstieg verschlafen die SuperChargers, doch danach schwingen sie sich zum bislang besten Skylanders-Abenteuer auf, um der Konkurrenz von Disney und Lego die Stirn bieten zu können.”

Wertung: 79%



 

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Kommentare

Ayatokun schrieb am
Was viele vergessen wir machen den Markt aus wäre ich eine Firma wo es drauf ankommt Geld zu machen ( Und ja das will ich als Firma) erstelle ich ein Spiel mit wenig auf wand und verkaufe gefühlte 10000 Figuren damit blos jedes Kind das Gefühl hat " Wenn ihr nicht alle habt seit ihr nix ! " oder " Wenn eure Eltern keine Figuren kauft geht zum Jugendamt und sag das eure Eltern euch nicht liebt habt "
Why not
knusperzwieback schrieb am
ronny_83 hat geschrieben:Irgendjemand muss den Publishern ins Gehirn geschissen haben, dass sie heute für unvollständige Spiele und Starter-Packs mehr Geld verlangen als für gängige Vollpreistitel.
Wieso denn? So lange die Konsumzombies alles kaufen was man ihnen hinwirft ist doch alles ok. :Häschen:
Amaunir schrieb am
Och na ja, für die Publisher läuft das doch wunderbar. Ein schicker Trailer reicht schon aus um die Leute zum massenhaften Vorbestellen zu bewegen, die "Testberichte" lesen sich meistens wie Werbeanzeigen wo man auch noch bestimmen darf wann sie online zu gehen haben und falls es einmal nicht so gut läuft und man mehr wie ein paar Gigabyte an Day1-Patch braucht, dann macht das auch nichts, denn bis der nächste Teil des Spiel erscheint haben die Leute das schon wieder vergessen...
Wo ein Markt ist, da wird sich auch nichts ändern. Wir selbst haben alle die Mittel in der Hand um mit dem Geldbeutel abzustimmen. Aber zu Skylanders kann ich eigentlich nichts sagen, ich habe das nie gespielt, aber auch zu meiner Zeit hat man sein Geld für "Unsinn" wie He-Man Figuren oder Lego ausgegeben, also von daher darf ich da eigentlich nicht über Leute urteilen es toll finden.
schrieb am