Dank Google Earth, Google Mail, Sketch-Up, Orkut und anderer Projekte hat Google bereits ein recht breit aufgestelltes Portfolio, mit
Chrome mischt der Suchmaschinen- und Onlinewerbungsgigant seit Kurzem auch im Browserrennen mit.
Anfang des Jahres hatte das Unternehmen die Übernahme von
Adscape Media verkündet, einer auf In-Game-Werbung spezialisierten Firma. Chris Morris von
Forbes spekuliert nun, dass Google vielleicht auch größere Ambitionen hegt. Dort hat man seit einiger Zeit schließlich auch eine virtuelle Community wie
Lively am Start. Dank der vorhandenen Infrastruktur könnten die Mannen um Sergei Brin und Larry Page auch planen, als Publisher für online vertriebene Spiele zu fungieren. Mit Bernie Stolar hat man schließlich auch den ehemaligen Chef von Sega of America und Sony Computer Entertainment of America an Bord - auch wenn der hartnäckig darauf verweist, dass man nur Werbemöglichkeiten in Spielen unter die Lupe nehmen wolle.
Google wolle zweifelsohne an der umsatzschweren und stark wachsenden Videospielindustrie teilhaben, unkt Morris. Die Frage sei nur, was das Unternehmen genau plant, um das zu erreichen.