von Bodo Naser,

Studie: Games machen nicht aggressiv

In der Wissenschaft ist umstritten, ob gewalttätige Computerspiele Kinder aggressiv machen. Bei einer Studie an der FU Berlin konnte jetzt kein ursächlicher Zusammenhang zwischen solchen Spielen und agressivem Verhalten festgestellt werden. Vielmehr ist es laut den Forschern so, dass aggressive Kinder eher zu Gewaltspielen tendieren. An der Studie nahmen 270 Schulkinder im Alter von acht bis 13 Jahren teil, die zwei Mal innerhalb eines Jahres zum Thema Computerspiele befragt wurden. Sie und die Lehrer mussten auch ihre Klassenkameraden in punkto Aggressivität bewerten. Das soziale Umfeld spielte bei der Studie keine Rolle. Die meisten der Schüler nannten übrigens keine Gewaltspiele als Lieblingsspiele.     
Quelle: Pressetext Deutschland

Kommentare

Adamska_Shalashaska schrieb am
bastman99 hat geschrieben:Nun komm mal wieder runter, bevor du nicht etwas Besseres produzierst, solltest du die Coder nicht so runter machen.
Sie haben dennoch etwas geleistet und sind wahrscheinlich die unschuldigsten Beteiligten bei solchen Bugreleases.
Spar dir deine Drohungen (ich möchte dich mal gerne sehen, wie du einem anderen Schmerzen zufügst) für die Publisher und Fans, die die Entwickler dazu zwingen, so einen Mist zu bauen.
Also: erst denken, dann keinen Müll labern. ;)
sehr gut gesprochen, bastman! ^^
Enny001 schrieb am
Das war doch schon immer so.
Als ich noch zur Schule ging da gab es keine Computerspiele.
Etwas später gab es Pong. Kennt das einer noch ? 2 Spieler versuchen einen "Ball" der sich von Links nach Rechts bewegt abzublocken indem sie ihren Blocker nach oben oder unten bewegen. Stichwort: Telespiele mit Gottschalk.
In meiner Schulzeit gab es in jedem Jahrgang mindestens einen der etwas agressiver war als die anderen.
Da man sich untereinander mehr oder weniger kannte wusste man auch über die Familienverhältnisse Bescheid und konnte recht einfach erkennen an was es lag.
Sogenannte "Gewaltspiele" oder auch Egoshooter sind für die allerwenigsten ein Ventil um Agressionen auszuleben.
Die meisten sehen das als Sport an oder als Wettkampf. Und das ist ja auch der Sinn der Sache.
johndoe-freename-105111 schrieb am
Wen einer mit ner Waffe durch die Schule läuft, geben die Medien oft den Gewaltspielen die Schuld ? Sie würden uns Jugendliche aggressiv und was man immer wieder von ? den Schlauen Leuten ? hört ist Realitätsverlust. Aber wenn und nur gewalttätige Konsolenspiele zur gewallt anstiften, was ist den mit TV, Realität. Zwei Beispiele: Ersten, was ist mit den vielen Krimiserien die Täglich um 20.15 Uhr kommen aber auch schon am frühen Nachmittag, wo man zerfetzte und mit Blut gesäumte Leichen sieht!!
Und wenn die ?Kinderversteher? von Realitätsverlust durch Konsolenspiele reden ziehen sie nur diesen Faktor in betracht und nicht z.B. den des Fernsehens. Ich weiß was Realitätsverlust durch Fernsehen bedeutet, denn ich habe beim NDR Praktikum gemacht, ey was da reingeflattert kommt das ist wirklich agro. Briefe von Menschen jeglicher Altersklasse, die dabei sind ein ?Verbrechen? aufzuklären. Z.B. steht in sonem Brief : ? Lieber NDR ich habe gesehen das Tom die Kette geklaut hat und nicht Jenifje ? ich fordere sie auf Tom seiner gerechten Strafe zu erteilen? ? Brief einer Zuschauerin von Marienenhof..
Und davon kamen an die 100 jeden Tag, wenn das kein Realitäts ist!!!
SKarma schrieb am
puuh, das thema is sowas von durchgekaut.
ein gesunder menschenverstand und die reine logik müsste uns doch sagen , dass spiele nicht auslöser für hochgradige aggressivität sein können. punkt. da gibt es kein hin und her. um aufgrund eines spiels amok zu laufen muss vorher schon ein psychischer schaden bei der person vorhanden sein. suchen wir doch mal unterhalb der oberfläche, und wir werden erkennen dass solche probleme einen gänzlich anderen ursprung haben. nämlich ein gesellschaftliches. würde manches kind oder jugendlicher nicht ausgegrenzt ,gemobbt werden bzw. wenn viele kinder kein defizit in toleranz und akzeptanz hätten( kinder sind grausame geschöpfe) ,wären wir nicht bei solch einer (tausenden) diskussion angekommen. da muss sich eben jeder selber mal an die nase fassen ,was aber die meisten nicht können. dann muss eben ein sündenbock her bzw. videospiele.
S-Markt schrieb am
Also, statt die Spiele zu verbieten, können Eltern, die ihre Erziehungsverpflichtung wirklich ernst nehmen, aggressive Spiele als Indikator für die Gewaltbereitschaft ihrer Kinder nehmen.
Mit anderen Worten, statt Amokläufe auszulösen könnten diese Spiele sie sogar verhindern helfen, wenn die Gesellschaft nicht so kläglich versagen würde.
schrieb am