Age of Empires 3 beginnt schon mit dem hervorragenden Intro. Das Tutorial zeigt einem auf eine simple Weise wie das Spiel gespielt wird, leider ist nicht wie im Vorgänger nicht in die erste Kampagne interessiert aber das kratzt einen kaum. Die Grafik ist auf den ersten Blick veraltet, doch umso länger man spielt um so mehr Feinheiten bemerkt man. Zum Beispiel gibt es eine schöne Animation und die Gegner fliegen getroffen weg. Auch die Feueranimationen sind sehr gelungen, aber man sieht sie zuwenig da sie immer klein sind.
Ein paar wichtige Neuerungen sind die Indianerdörfer und die Heimatstädte. Zur genaueren Erläuterung die Heimatstadt ist ein Ort, von wo man sich Einheiten oder Technologien bestellen lassen kann via Sammelkarten von denen man beliebig viele Kaufen kann, man Kauft sie über die Erfahrungspunkte mit denen man die Stadt hochlevelt, für jede Stufe eine Karte und eine Optische Anpassungsmöglichkeit. Die Indianerdörfer sind schnell erklärt man baut bei ihnen einen Handelsposten und kann dan Indianer ausbilden.

Die Kampagne ist ausgefallen und bietet eine sehr gute Story, jedoch ist sie ein bisschen Klischeehaft.
Die Völker sind sehr gut ausbalanciert jedoch passen die Türken und die Deutschen nicht ins Szenario. Doch jedes Volk hat seine Eigenheiten und Spezialeinheiten, die Höllander zum Beispiel sind wirtschaftlich sehr stark. Die Franzosen sind militärisch sehr stark und die Briten sind All-Rounder.

Das Spiel macht nur sehr wenige Fehler. Die Zwischensequenzen sind sehr kurz, die Kampagne ist klischeehaft. Die Skirmischkarten sind abwechslungslos und gleichen sich zu oft. Ein paar Einheiten sind zu schwach und die Gegner haben manchmal unfair grosse Armeen.

Grafik - 7
Sound - 9
Balance - 7
Bedienung - 10
Umfang - 9
Gamedesign - 8
KI - 8
Einheiten & Völker - 8
Story - 8
Spielspass - 9