Marcus Fenix: Vaaater!
Adam Fenix: MARCUUS!

okay, ihr habt ja recht, man sollte vielleicht nicht immer mit dem Negativen bei einem Test anfangen, aber es scheint doch fast so als wäre der größte Aufhänger bei Gears Of War die deutsche Synchronistation. Welch ein Glück das man bei Epic auf in deutschen Landen an die englishe Tonspur gedacht hat, aber Moment - vielleicht fange ich doch ganz vorne an.

Am Ende waren es drei Teile einer actionreichen und nicht mit Gore-Effekten geizenden Triologie und doch war es der erste Teil in Deutschland, komplett ungeschnitten mit all den Splatter-Effekten die das Gore-Gamer-Herz begehrt.

Die Story von Gears Of War ist so schnell erzählt wie die Geschichte vom Weihnachtsmann, da gibt es diese fieße Immulsion die aus den Untergrund Bewohnern von Sarah, den Locoust, Leuchtende macht und die Menschheit giert natürlich nach dieser gelb-schimmernden Flüssigkeit welche sich doch wunderbar als Treibstoff eignet.
So weit so gut, auch wenn die Story etwas flach sein mag trumpft GEARS 3 bei der Action richtig auf, Kettensegenduelle, Retrolance zum aufspießen der Gegner, hitzige Feuergefechte, Flankieren, Granaten, ein richtiger guter Sound und jede Menge *BOOM*, einer ansehnlichen Grafik der man nur ab und zu ihr alter ansieht, die aber trotz allem eine gute Figur macht, dass ganze wird dann noch, um die Sache abzurunden, gepaart mit einer wirklich gute KI der Computergesteuerten Kameraden und Kameradinnen.

Doch richtig Spaßig wird es erst wenn ihr die rund zehn Stunden lange Kampagne in Coop Modus spielt, doch nicht nur die komplette Kampagne ist online zu zweit spielbar, es gibt natürlich auch den guten alten Versus Mode, in welchem Teams auf die unterschiedlichste Art gegeneinander spielen können. Von Anführer fangen, welches vielen auch aus CS bekannt sein dürfte, über Team Deathmatch bis Hinrichtung in dem so viele Gegener der gegnerischen Manschaft mit dem lieblings "finish-him" eurer Wahl ausgelöscht werden müssen und ihr so je nach Art des virtuellen Todes Punkte für euer Team sammelt oder ihr spielt eine Runde "Hügel Erobern und halten" dort geht es wie der Name schon sagt darum einen Punkt so lange wie möglich in eurer Gewalt zu halten und zu verteidigen.

Auch könnt ihr euch mit Freunden und anderen GWARS Spielern auf der Welt vernetzen und zusammen im Hordemodus 50 Wellen von Gegener bestehen, für alles bekommt ihr Erfahrungspunkte und Geld, egal welchen Modi ihr spielt, euer Level an Erfahrung wird immer höher und damit nicht genug. ihr erhaltet Medailien, Auszeichnungen, Waffenskins und neue Multiplayer Charaktere, eigentlich alles was man sich als online-Spieler wünscht um lange genug motiviert zu sein.

Fazit:
Ja, eigentlich sollte man nie das schlechte zu erst erwähnen. Ja, die Synchro ist nicht gelungen, hier und dort ein paar Grafikfehler, aber Gears Of War 3 bietet gute und solide Action und es hat mich jederzeit gut unterhalten. Actionfans dürfen getrost zugreifen, bei diesem Deutschland Debüt.