Suchen sie einen Shooter mit abwechslungsreichen Missionen, spannender Geschichte und komplexen Spielprinzip? Dann kaufen Sie um Himmels Willen nicht "Painkiller"!!! Die Story ist schnell erzählt: Sie sterben, dürfen aber noch nicht in den Himmel. Stattdessen müssen Sie erst die Schergen der Hölle wegpusten. Dabei können Sie auf fünf verschiedene, fiktive Waffen zurückgreifen, die zwei Feuer-Modi besitzen. Mit dem Killer-Werkzeug ballern und schnetzeln Sie sich durch riesige Monstermassen. Wie "Serious Sam" gibt's in "Painkiller" Hirnaus-Action bis zum Abwinken: Viele Gegner, null KI. Die comichafte, blutige Gewalt kann man nur in der Uncut-Version genießen, die deutsche Version wurde spürbar gekürzt. Technisch macht "Painkiller" einen richtig guten Eindruck: Die Spielwelt wurde stimmig gestaltet und dank der Havok-Engine gibt's tolle Physik. Die Grafik war 2004 mehr als zeitgemäß. Obwohl dem Gameplay auf Dauer die Langzeitmotivation fehlt, sind die 24 Levels durchaus abwechslungsreich. Zu den Schauplätzen gehören u.a. Kloster, Bahnhof, Irrenanstalt, Oper und Schloss. Die fulminanten Bosskämpfe runden das Ganze ab.

Fazit: Kein Shooter für Jedermann, dafür ist das Spielprinzip zu anspruchslos. Aber "Painkiller" hat seine Stärken.