Eingeleitet durch ein makelloses Intro findet sich der Spieler in einem Schützenfest ala Max Payne wieder, welches mit einfacher Steuerung und einigen neuartigen Funktionen aufwartet.
Beispielweise kann man auf die Unterstützung durch den Polizeihund "Shadow" zählen, der Gegner in Windeseile unschädlich macht. Ab und zu bleibt der haarige Mitstreiter zwar an Türen hängen, aber im Allgemeinen ist Verlass auf den Vierbeiner. Außerdem bietet Dead To Rights 2 einige Tötungsmanöver, in denen Jack Slate Kampfsport mit automatischer Waffengewalt verbindet. So kann man beispielweise einen Gegner durch Handgefechte zu Boden reißen und entwaffnen, um ihn anschließend mit einem Kopfschuss hinzurichten. Es gibt außerdem noch die Möglichkeit, die Umgebung mit einzubeziehen. Wirft man einen Feuerlöscher, lässt sich mit ein paar gezielten Schüssen einiges in Brand stecken.
Oberflächlich betrachtet wirkt das Spiel sehr hart und eiskalt, jedoch fehlt es an der nötigen Gewaltstufe. Blutspritzer sind nur gering vorhanden, auch an Wänden und Objekten fehlen jegliche Kampfspuren, die in einem solchen Spiel vorhanden sein sollten.
Nach längerer Spielzeit fällt auf, dass sich die Gegner-Designs ständig wiederholen. Ebenso existieren zu viele Gegner, was das Spiel unrealistischer wirken lässt. Da es aber keine anderen Ziele als das Umlegen von bewaffneten Klon-Schaaren gibt, fällt dies nicht weiter ins Gewicht.

Fazit: Die Ideen sind gut, leider spielt wieder einmal die Technik nicht mit.