Test: Enemy Front (Shooter)

von Eike Cramer





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Auf dem PC dank Cryengine passable Kulisse   furchtbare KI
seltene, unterschiedliche Lösungswege   unheimlich bescheuerte Hintergrundgeschichte
im Kern interessantes Setting   nervige, inkosistente Schleichmechanik
    langweiliges Leveldesign
    teils unendlicher Gegner- Respawn
    mitunter furchtbare Speicherpunkte
    komplett überflüssiger Mehrspielermodus
    miese Waffensounds, schwache Sprecher
    grausame Technik (PS3)


Versionen & Multiplayer

Preis zum Test 36,99 Euro (PC, 360), 40,99 Euro (PS3)
Getestete Version Deutsche Release-Version
Sprachen Deutsch
Schnitte Ja
Splitscreen Nein
Multiplayer & Sonstiges Leider gibt es einen überflüssigen Multiplayer mit drei öden Modi.

Vertrieb & Bezahlinhalte

Erhältlich über Digital (Steam), Einzelhandel
Online-Aktivierung Ja
Online-Zwang Nein
Account-Bindung Ja
Sonstiges Die Schnitte beinhalten die Entfernung verfassungsfeindlicher Symbolik. Andere Kürzungen sind nicht bekannt.
Bezahlinhalte Nein
 
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Kommentare

Alex Roivas schrieb am
jrpgfan hat geschrieben:Hmm, also ich hatte einen etwas anderen Eindruck vom Spiel. Die Spielmechanik ist grundsolide, die Grafik schön, aber auch nichts beeindruckendes mehr. Das Leveldesign hat mir sogar ziemlich gut gefallen, da es viel zu erkunden gibt und die Levels sehr detailreich gestaltet wurden. Auch die Animationen sind mir positiv aufgefallen. Zumindest bei den Nachladeanimationen merkt man, dass man sich da nicht hat lumpen lassen.
Naja und so doof, wie ihr sie beschreibt, habe ich die KI auch nicht in Erinnerung. Auch das Schleichen hat eigentlich gut funktioniert.
Wo ich aber zustimme ist der Multiplayer-Modus. Der ist tatsächlich ziemlich überflüssig. Da wurde nicht viel Arbeit reingesteckt. Auch der Fehler mit dem VSynch nervt. Ohne vsynch hat man tearing from outer space und mit, geht die Performance enorm in den Keller. Lässt sich aber fixen.
Von der Story her, ja, eher mittelmaß. Auf einer Ebene mit Killzone, CoD und BF. Nur vielleicht ein bisschen kreativer. Aber nichts für Storyliebhaber.
Aber dennoch hatte ich schon meinen Spaß mit dem Titel. Die Spielmechanik hat mir gefallen, es hat funktioniert und bot sehr detailreiche Levels mit ein klein wenig "Freigang". Zum Vollpreis würde ich es aber nicht empfehlen, da ist Wolfenstein vorzuziehen ;)
Dem kann ich nix hinzufügen. BioShock Infinite Gegner sind definitiv noch dümmer und die Wertung des Games kennen wir ja alle. Bei Bioshock stehen Gegner hinter einer Ecke nachdem man sie schon mal gesehen hatte und kommen nicht dahinter weg und reden ne halbe Stunde oder so lange man sich eben nicht mehr zum Gegner bewegt irgendein Scheiß durchgehend und dauerhaft wie ; "ich kriege dich" usw.
Das war grausam. Enemy Front bietet das normale 0815 Shooter Gemetzel mit netter WWII Grafik wie man es von vor 10 Jahren gewohnt ist. Nicht mehr nicht weniger. Macht Spaß und verdient mindestens 55% und für Leute die auf Oldschool Gameplay stehen mit Sicherheit Richtung 70%.
Der Test ist typisch für ein schnell...
CBT1979 schrieb am
langweiliges Gameplay, total unglaubwürdige Story. Was will man nicht mehr? XD
Wenn ein Kriegsberichterstatter, der gegen seinen Willen entsandt wird und besser kämpft als erfahrene Soldaten, weshalb haben die Amis in Korea und Vietnam so derb verloren?
Nuc3 schrieb am
Eins muss man City Interactive lassen. Sie sind von sehr schlechten Spielen wenigstens zu den etwas weniger schlechten Spielen übergegangen. *hust* Sniper: Ghost Warrior hat mich stellenweise sogar unterhalten :oops:.
pokusa schrieb am
Nein, eigentlich nicht. Die Story von Enemy Front ist weder trashig noch unfreiwillig lustig noch sonst was. Sie ist einfach belanglos. Der Superreporter ist zwar absurd, aber das alles ist einfach nicht der Rede wert.
CoD mit den Flaggen, Zigarren und Co. ist da deutlich unterhaltsamer in sämtlichen Belangen. Auch nicht zu verachten das unfassbare MoH Warfighter mit dem noch unfassbareren Ende...
schrieb am