Test: 4PM (Adventure)

von Benjamin Schmädig





Gefällt mir

 

Gefällt mir nicht

gelungene Darstellung einer mit Alkohol kämpfenden Person   kurze Szenen reißen Themen und Handlung nur an
    schnelles Ende nach etwa 30 Minuten
    wenige Handlungsmöglichkeiten
    spielerische schwache "Minispiele"
    grobe, detailarme Kulissen


Versionen & Multiplayer

Preis zum Test 3,99 Euro
Sprachen Englisch, wahlweise mit deutschen Texten
Schnitte Nein
Splitscreen Nein

Vertrieb & Bezahlinhalte

Erhältlich über Digital (Steam)
Online-Aktivierung Ja
Online-Zwang Nein
Account-Bindung Ja
Bezahlinhalte Nein
 

Kommentare

GrinderFX schrieb am
Und die Reihe der nur noch Schrottsteamspiele setzt sich fort.
Lord Hesketh-Fortescue schrieb am
LePie hat geschrieben:Gemach, damit, dass es als Spiel versagt, habe ich mich schon lange abgefunden. Aber gerade beim Ende hatte ich den Eindruck, der Herr Regisseur würde sich generell an Ratgeber der Sorte "M.N. Shyamalan: How to Make No Meaning Look Meaningful - A Basic Guide to Artsy Filmmaking" heften.
Klar, das ist auch als Drama ganz ganz schwach. Ich habe dennoch den Eindruck, dass er sich da gerade in dem Bestreben, mehr Möglichkeiten zu haben, letztlich in ein kreatives Korsett und eine Sackgasse manövriert hat, was durch das abstruse Überdramatisieren und die Bedeutsamkeits-Brechstange beim Finale dann vergeblich übertüncht werden sollte (aber letztlich nur noch peinlicher wirkt). Das Konzept geht jedenfalls vorne und hinten nicht auf, weder spielerisch noch filmisch, da sind wir uns einig.
LeKwas schrieb am
Gemach, damit, dass es als Spiel versagt, habe ich mich schon lange abgefunden. Aber gerade beim Ende hatte ich den Eindruck, der Herr Regisseur würde sich generell an Ratgeber der Sorte "M.N. Shyamalan: How to Make No Meaning Look Meaningful - A Basic Guide to Artsy Filmmaking" heften.
Lord Hesketh-Fortescue schrieb am
LePie hat geschrieben:
inami hat geschrieben:Die "Geschichte" ist sowas von unterirdisch, sogar nicht katastrophaler als die Grafik
Dem stimme ich zu. Ich kann kaum glauben, dass da wirklich ein gelernter Kurzfilmregisseur und Drehbuchautor hinter stecken sollen. [...]
...der das ganze Faszinosum "Spiel" offensichtlich keinen Deut begriffen und verinnerlicht hat. Hätte er sich mal von all dem störenden interaktiven Ballast befreit, dann hätte er sich vermutlich etwas besser dieser (durchaus interessanten) Thematik auf filmischem Wege nähern können. Aber nein, es musste ja ein narratives, interaktives Dingsbums werden, noch dazu im bequemen Fahrwasser anderer Titel, die das leider wesentlich besser und origineller gemacht haben. Schade, wenn man sich bei derlei verkrampften Amalgamierungsversuchen - statt die (zumindest theoretisch denkbaren) Synergieeffekte aus Film und Spiel freizusetzen - dermaßen selbst kreativ beschneidet. Klassischer Schuss nach hinten, würd ich sagen.
Naja, wenn es nach dem Schauen eines maximal 30-minütigen LPs KEINEN EINZIGEN Grund gibt, selbst Hand an das Teil anzulegen, dann hat der Entwickler irgendwas ganz gründlich falschgemacht.
LeKwas schrieb am
inami hat geschrieben:Die "Geschichte" ist sowas von unterirdisch, sogar nicht katastrophaler als die Grafik
Dem stimme ich zu. Ich kann kaum glauben, dass da wirklich ein gelernter Kurzfilmregisseur und Drehbuchautor hinter stecken sollen.
Besonders das Ende: "Wendungen, wir brauchen noch viel mehr Wendungen!"
schrieb am