Test: Lethis: Path of Progress (Taktik & Strategie)

von Mathias Oertel





Gefällt mir

 

Gefällt mir nicht

wunderschönes Cartoon-Artdesign   Tutorial lässt zu viele Fragen offen
gut verzahnte Zusammenhänge...   ... die aber nicht immer ersichtlich sind und unzureichend erklärt werden
behutsam eingesetzte Steampunk-Einflüsse   schwache Benutzerführung, kaum In- Game- Hilfen
moderne Interpretation des Caesar- bzw. Pharaoh-Prinzips   nur rudimentäre Hinweise auf Probleme
drei Schwierigkeitsgrade   trotz drei Geschwindigkeiten viel Leerlauf für den Spieler
zahlreiche Auf- und Ausbaustufen   kein Tool zur Erstellung eigener Karten
hoher Wuselfaktor   vorhersehbare Aufbau- Phasen
über 20 Produktionsgüter, 40 Gebäudetypen    
umfangreiche Kampagne    
Sandkastenmodus    
stimmungsvoller Soundtrack    
hoher Wuselfaktor    
Karten mit bis zu 300x300 Feldern Größe    


Versionen & Multiplayer

Preis zum Test 18,99 Euro
Getestete Version Steam-Version
Sprachen Deutsch, Englisch
Schnitte Nein
Splitscreen Nein

Vertrieb & Bezahlinhalte

Erhältlich über Digital (Steam)
Online-Aktivierung Ja
Online-Zwang Nein
Account-Bindung Ja
Bezahlinhalte Nein
 

Kommentare

Ares101 schrieb am
Für mich ist das irgendwie nichts. Vom Artdesign aber auch von der Zeit/Ambiente in dem es spielt. Schade eigentlich weil ich die alten Sierraklassiker sehr geliebt habe. Die Pharaohreihe noch vor der Caesarreihe. Es gab ja sogar mal einen 3D versuch in Egypten, aber alle spiele die mit 3D versuchten die Klassiker wieder zubeleben sind in meinen Augen gescheitert da sie letztlich in 2D um einiges besser aussahen.
KaioShinDE schrieb am
Mathias: Danke, das klingt als hätten sie es gegenüber dem Release schon entschärft.
crewmate: Eh ja ok, wenn du meinst.
crewmate schrieb am
KaioShinDE hat geschrieben:Als ich mich das letzte mal mit dem Spiel befasst hatte hieß es mal es soll geändert werden dass der Dominoeffekt wenn ein Gebäude nicht funktioniert wesentlich langsamer abläuft so dass man gegenwirken kann. Aber ob das so umgesetzt wurde kann ich auch nicht sagen. Würde mich auch freuen wenn jemand der es aktuell spielt was dazu sagen würde.
Ist leider auch wieder ein Spiel wo es schwer ist eine vernünftige Gameplay Diskussion dazu zu bekommen weil die Seite der Fans des Spiels der Meinung ist Indiespiele dürfen nicht kritisiert werden.
Wenn das die einzigen Posts sind, die du liest, dann stimmt das sogar. Mach dir nichts vor, du willst so eine Diskussion hast nicht. Sonst würdest du dich nicht auf Fan boys einschießen und alles andere ignorieren
4P|Mathias schrieb am
Hi,
Ja. Während der Testphase kam es zu Situationen, in denen ein wichtiges Haus mangels Anbindung an die Instandsetzungswege einstürzte, ohne dass es bemerkt wurde. Und innerhalb relativ kurzer Zeit (vor allem wenn man die Geschwindigkeit hochsetzt, weil man die nächste Ernte abwartet oder so) konnte dies mittelschwere Nachwirkungen haben. Aber ich bin in keine Situation geraten, in der die Stadt quasi dem Untergang geweiht war. Ich denke, dass hängt auch ein bisschen mit der Flexibilität der Spieler zusammen. Wenn man nur darauf aus ist, die perfekte Stadt aufzubauen und nicht gewillt ist, hier und da mal zu improvisieren, ist man wahrscheinlich schneller genervt.
Doch kann zumindest bei mir von Unspielbarkeit keine Rede sein. Zumal man sich auch an die in dieser Hinsicht nicht ausreichende Benutzerführung (mangelnde Warnsysteme) gewöhnen kann. Wenn man nicht durch den Bau neuer Gebiete durchrusht und etwas abwartet, kann man relativ zügig feststellen, ob hier eine Einsturzgefahr besteht.
Natürlich kann es immer sein, dass durch fehlende Arbeiter die Instandhaltung vernachlässigt wird. Aber selbst solche Situation müssen nicht fatal für die Stadt bzw. den Aufschwung sein.
Von Unspielbarkeit ist Lethis aber ebenso weit entfernt wie von Perfektion. Ich habe trotz der Mankos auch mittelfristig Spaß damit gehabt, daher die 70 (oder Schulnote 3 oder "ist ok"). :)
Cheers,
Aravanon schrieb am
Wäre wirklich mal interessant.
Das mit der Fan-Arena kann ich auch nicht so recht nachvollziehen. Egal ob Indie oder EA-Titel, ständig wird dieser Umstand als Generalentschuldigung für jeden Missstand herausgehauen. Dabei denke ich immer bei mir, dass die Entwickler doch gar nicht recht wissen können, was jetzt nicht so gut ankam, wenn es ihnen keiner sagt. Kritik ist ja nicht bösartig, sondern durchaus konstruktiv und ich versuche so auf meine Art die Entwickler zu unterstützen.
Schade, dass das von fundamentalistisch anmutenden Fans nur allzu oft und gerne fehlinterpretiert wird.
schrieb am