GameStop
26.03.2017 10:24, Marcel Kleffmann

Bis zu 225 Läden könnten geschlossen werden; neue Shops für Sammlerartikel und Technik sollen eröffnet werden

GameStop , die nach eigenen Angaben größte Einzelhandelskette für neue und gebrauchte Videospiele, erwartet , dass in diesem Jahr ungefähr zwei bis drei Prozent der Filialen ihre Pforten schließen werden. Das Filialnetz umfasst weltweit knapp 7.500 Läden. Demnach könnten zwischen 150 und 225 Standorte geschlossen werden.

Als Gründe werden u. a. der Wandel im Unternehmen (Stärkung der Diversifikation), der Trend zu Download-Verkäufen, das deutlich schwächere Weihnachtsgeschäft (Call of Duty: Infinite Warfare, Titanfall 2, Watch Dogs 2 und Dishonored 2) und die starke Rabatt-Konkurrenz am Black-Friday angeführt. Insgesamt gingen die Einnahmen im vierten Quartal 2016 im Vergleich zum Vorjahr um 13,6 Prozent zurück. Auch für 2017 geht das Unternehmen davon aus, dass die Verkäufe in den Läden entweder gleich bleiben oder leicht (-5 Prozent) sinken werden.

Dafür verzeichnete GameStop einen Zuwachs (um 27,8 Prozent) im Bereich des Verkaufs von Sammlerartikeln. Die Sparte profitierte hauptsächlich von Pokemon-Merchandising-Artikeln, aber auch Produkte von ThinkGeek und Spring Mobile (AT&T) waren erfolgreich. Daher sollen ungefähr 35 neue Shops für Sammler und 65 neue Technik-Shops eröffnet werden.

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