von Marcel Kleffmann,

Call of Duty: Diesjähriger Ableger kommt von Treyarch und soll vollgepackt mit "Innovationen" sein; keine Ermüdungserscheinungen

Call of Duty: Black Ops 3 (Shooter) von Activision Blizzard
Call of Duty: Black Ops 3 (Shooter) von Activision Blizzard - Bildquelle: Activision Blizzard
Keine große Überraschung: Der diesjährige Ableger aus der Call-of-Duty-Reihe wird von Treyarch entwickelt, dies bestätigte Activision Blizzard bei der Bekanntgabe der Finanzergebnisse (wir berichteten) gegenüber Investoren. Wie gewohnt soll der Shooter im 4. Quartal des Jahres erscheinen.




Zudem verteidigte der Publisher die Performance bzw. die Verkaufszahlen der bisherigen Next-Generation-Titel aus der Reihe und erklärte, dass die Serie keine Ermüdungserscheinungen zeigen würde. Sie verweisen vielmehr darauf, dass Call-of-Duty-Spiele seit sechs Jahren durchgängig auf dem ersten Platz der nordamerikanischen Jahrescharts wären und Advanced Warfare sowohl bei Spielern als auch Kritikern gut ankommen würde. Etwaige Unterschiede bei den Verkaufszahlen werden hauptsächlich auf den Wechsel der Konsolen-Generation geschoben.

Das neue Call of Duty ist das erste Spiel der Reihe, das von dem dreijährigen Entwicklungszyklus profitieren kann und soll laut Activision "eines der besten Spiele werden", die sie bisher veröffentlicht haben. Auch Eric Hirshberg (Activision Publishing) stimmt damit überein und erklärte, dass das Spiel "vollgepackt mit Innovationen" sei.

Treyarch war bisher verantwortlich für Call of Duty: World at War, Call of Duty: Black Ops und Call of Duty: Black Ops 2. Spekuliert wird seit Jahresbeginn fleißig darüber, ob es Call of Duty: World at War 2 oder doch Call of Duty: Black Ops 3 wird. Neben Treyarch arbeiten auch Infinity Ward und Sledgehammer Games an Call-of-Duty-Titeln.

Erst gestern plauderte Mark Lamia (Studioleiter von Treyarch) aus dem Nahkästchen und erklärte, dass der Zombie-Modus (World at War) es fast nicht ins fertige Spiel geschafft hätte.
Quelle: Polygon, Activision Blizzard, GamePur

Kommentare

Guffi McGuffinstein schrieb am
hydro-skunk_420 hat geschrieben:Geil, jetzt darf man bestimmt auch bei CoD Türme erklimmen. :cheer:
Made my day! :lol:
Porsche007 schrieb am
Melcor hat geschrieben:WaW war das beste WW2 CoD, BO war das beste CoD period, und BO2 war das frischeste CoD bis dato.
Steh da vielleicht allein da, aber auf Treyarch vertrau ich mittlerweile.
Stehst nicht ganz alleine da, sehe das aber etwas differentierter :wink:
Zu WaW: COD4 war 2007 für das Shooter-Genre fast schon revolutionär und Treyarch konnte dieses innovative Spielgefühl gut in den 2.WK transportieren. Wobei es nicht ganz so gut wie das direkte Vorbild war. Dafür war der Zombie-Modus richtig unterhaltsam und ist heute noch ein Klassiker für eine LAN! :D
Black Ops bot ein frisches und sehr interessantes Szenario, wobei die Rückkehr der Dauerspawn-Gegner sehr nervig waren.
BO2 habe ich nicht mehr gespielt, da mich die Reihe spätestens nach MW3 nicht mehr begeistert konnte.
Vom Multiplayer spielen sich eigentlich die meisten COD-Teile irgendwie gleich, wobei es für mich durch die immer weitere Ausweitung von Kill-Streaks, Perks und co immer uninteressanter wurde.
@topic: Ich frage mich echt, welche Inhalte hier als Innovation angepriesen werden sollen. Vom Szenario ist man ja schon auf die Zukunft ausgewichen, da man seit dem 2.WK fast alle durch hat. Aber solange sich die Serie weiter so gut verkauft wird man an seinen Rezepten wohl nicht viel verändern.... :Häschen:
Sabrehawk schrieb am
Scipione hat geschrieben:
Sabrehawk hat geschrieben:"Kritiker" sind begeistert über den fetten Scheck des Publishers mit Referenz: JUBELPERSER.
Wie wärs denn mal mit nem Call of Duty im amerikanischen Bürgerkrieg...genug moderne Waffentechnologie aka Springfield Rifle, Gatling Gun , Granaten und Artillerie gäb es ja ^^ und ein Ghettysburg oder Antietam als Massenschlacht käme sicherlich auch nicht schlecht rüber...dazu spielt man dann noch ne gute Story geschrieben von guten Autoren durch und fertig ist mal was Anderes als die übliche Towelhead Hatz.
Gab erst ne News zu
http://www.4players.de/4players.php/spi ... index.html
Bei den CoDianern hätte ich aber noch mehr Zweifel, dass die diszipliniert die Formation halten können : P
Kenne ich...ist aber absolut nicht was ich meine...ich rede vom Singleplayer Storymodus...Multiplayer ist mir wurscht ....:D, den fand ich bei COD sowieso schon immer lame wie Sau. War eh nur mal so ne Idee ein unverbrauchtes Setting zu haben..ich kann mir allerdings auch nicht gut vorstellen wie ein Multiplayer mit der doch recht überschaubaren Waffenauswahl und der Art wie da gekämpft wurde überhaupt langfristig Spass machen soll in dem 1860er setting :D
Und Schützenlinien in einem Multiplayer FPS finde ich ehrlich gesagt einfach nur ALBERN :D ...da stellt man sich auf und es wird ein turkeyshoot draus und am Ende bleibt einer übrig ^^
In einem schwer gescripteten Single oder Coop Erlebnis kann so eine Massenschlacht und das Kriegserlebnis jedoch ziemlich gut umgesetzt werden..das fand ich bei den ganzen alten CODS immer geil....Stalingrad zb...war einfach MEGA...da hab ich teilweise echt an den Nägeln gekaut ...als man mich mit nur einem streifen munition OHNE waffe auf die Deutschen losgelassen hat ...mit der Pistole des Kommisars im Rücken.
Melcor schrieb am
WaW war das beste WW2 CoD, BO war das beste CoD period, und BO2 war das frischeste CoD bis dato.
Steh da vielleicht allein da, aber auf Treyarch vertrau ich mittlerweile.
CritsJumper schrieb am
Ist doch ganz klar! Die haben die Alien Isolation Jungs aufgekauft. Jetzt wird man im Schützengraben von Aliens verfolgt die einen One Hit Kill machen und unsterblich sind. Das lustige wird sein: Das man sich trotzdem noch bekriegen muss und mit seinen Jungs die richtigen Lüftungsschächte zu schweißen damit das Alien zuerst auf das andere Team Jagd macht. Gleichzeitig kann man sich zwischen drin umentscheiden und die eigenen Team Mitglieder verfüttern um selber davon zu kommen.
Gespielt wird in 30 gegen 30 Teams, ein Spiel dauert mindestens 4 Stunden und beginnt damit das man in der ersten Stunde Arbeiten und Forschen muss, da wirkt alles noch wie eine Forschungsstation. Irgendwann nach einer bis zwei Stunden, fangen dann die Störfälle an. Entweder man verfolgt einen eigenen Escape Plan, versucht seine Familienmitglieder, Freunde oder Clanmitglieder zu retten. Oder startet Voll bewaffnet als Soldat mit bis zu 5 Leuten in einen Kampf gegen NPC-Aliens und dann gegen einzelne PVP Gegner der Opposition.
Schnittstellenpunkte von wo ein Angriff aufs eigene Lager ausgeführt werden kann hängt von dem NPC-AI-Alien ab, diversen Miniquests auf der Karte und dem Vorgehen der Gegner in dem entsprechenden Gangsystem. Und halt davon ob man mehr auf Angriff oder Verteidigung gesetzt hat.
schrieb am