von Marcel Kleffmann,

The Witcher 3: Wild Hunt - Blood and Wine: Eigenes Weingut, Mutationen, dynamische Orte und mehr

The Witcher 3: Wild Hunt - Blood and Wine (Rollenspiel) von CD Projekt RED
The Witcher 3: Wild Hunt - Blood and Wine (Rollenspiel) von CD Projekt RED - Bildquelle: CD Projekt RED
Am 31. Mai 2016 wird die zweite und letzte Erweiterung "Blood and Wine" für The Witcher 3: Wild Hunt veröffentlicht und viele bisher preisgegebenen Informationen zum Add-on wurden im NeoGAF-Forum zusammengetragen. Über 90 Quests und 40 "Points of Interest" (relevante Orte auf der Karte) soll das über 30 Stunden lange Abenteuer bieten. Die besagten "Points of Interest" sollen zudem dynamisch sein. Löscht man beispielsweise das zentrale Banditenlager aus, wird diese Aktion auch die anderen (kleineren) Banditenlager in der Umgebung beeinflussen.

CD Projekt RED beziffert die Zahl der Dialogzeilen in Blood and Wine auf 14.000 (Hearts of Stone: 6.000) und ungefähr zwei Stunden Musik wurden hinzugefügt. Neu sind ebenfalls 100 einzigartige Rüstungsstücke (inkl. Witcher-Sets) und mehr als 20 Gegner. Das Maximal-Level im "New Game + Modus" steigt auf 100. Last but not least soll die Benutzeroberfläche ausführlich überarbeitet worden sein (Bilder). Abgesehen von Witcher-Rüstungen der Qualitätsklasse "Grandmaster" wird es mehr als 30 neue Waffen geben. Zudem wird man die Rüstungen mit Färbemitteln farblich anpassen können. Färbemittel können beim Händler gekauft, hergestellt oder als Beute hinterlassen werden, aber nur in der neuen Region Toussaint. Pink gehört übrigens zu den verfügbaren Farben.

Das "Mutationssystem" wird ab Stufe 34 freigeschaltet - mit einer Briefquest. Zwölf neue (passive) Fähigkeiten kommen damit ins Spiel, aber nur eine kann jeweils genutzt werden. Beispiele: Kritische Treffer von Hexer-Zeichen können den Gegner explodieren lassen oder anstatt zu sterben, wird Geralt geheilt und erhält eine kurze Schadensimmunität (natürlich mit Abklingzeit).

In Touissant erhält Geralt sein eigenes Weingut (Corvo Bianco). Es fungiert als Ruhestätte und kann mit (sehr viel) Geld renoviert werden. Errichten darf man z.B. ein Gewächshaus für Pflanzen (Tränke), einen Stall für Plötze (inkl. Bonus), einen Waffenschmied-Tisch, ein geheimes Labor oder ein Gästezimmer für altbekannte Besucher. Auch das eigene Bett darf "aufgewertet" werden. Die Mindeststufe für die neue Region Touissant liegt bei 34.

Quellen: GameSpot, Eurogamer, GameStar, PCGamesN

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Quelle: GameSpot, Eurogamer, GameStar, PCGamesN, NeoGAF, CD Projekt RED

Kommentare

AlastorD schrieb am
Seinen Ruhestand am Ende der Romane hat er ja nur wegen der wilden Jagd abgebrochen.
JackyRocks schrieb am
Caparino hat geschrieben:Naja aber es muss zum Chrakter passen und ein Witcher ist nunmal nicht ein ansässiger Bauer welcher sein Feld bestellt und Sonntags in die Dorfkirche geht. Zumal Witcher ja ein notwendiges "Übel" sind eigentlich nicht gern gesehen.
Und wer sagt, dass er das wird? Die Weingüter in Toussaint werden von Leibeigenen und Arbeitern bestellt, nicht vom Eigentümer selber, mal ganz davon abgesehen, dass du das Einkommen eines Weinguts in Toussaint, der besten Weinregion der Witcherwelt nicht mit der eigenen Scholle eines kleinen Bauern vergleichen kannst. auch nicht vom Ansehen.
Mag sein, dass der Witcher ein notwendiges Übel für den durchschnittlichen Bauern ist, lustiger Weise haben die meisten hochwohlgeborenen Herrschaften keine Probleme mit Geralt zu verkehren. Geralt hat für Foltest Adda's Fluch behoben und war mehrere Monate sein persönlicher Leibwächter, Geralt ist eng befreundet mit Crach en Craite, Hjalmar en Craite und Cerys en Craite, Geralt ist ein enger Freund des neuen Regierungsrats von Temeria, Geralt war mit Calenthe von Cintra bekannt und vertraut, genau wie mit ihrer Tochter Parvetta und deren Witwer Duny bzw. Emhyr var Emrys. Nebenbei ist Geralt auch noch Ritter von Rivia und zwar mit Allem drum und dran, ernannt von Königin Meve von Lyrien und er ist ein persönlicher Freund/Bekannter von Anna Henrietta der Herzögin von Toussaint sowie potentiell der Ziehvater der neuen Kaiserin von Nilfgaard. Ich weiß nicht wieso die Leute immer davon ausgehen, dass Geralt für jeden ein Aussätziger ist, nur weil die Bauern auf ihn spucken. Ob er will oder nicht ist Geralt extrem vernetzt und bekannt sowohl unter Adligen (nicht zu vergessen ist Dandelion auch adlig), Zwergen (Yarpen Zigren, Zoltan Chivai, Vimme Vivaldi), Magiern (Triss Merigold, Keira Metz, Fringilla Vigo, Margarita Losantille, Yenner of Vengerberg, Philippa Eilhart), Gelehrten (Dandelion, Shani, Stammelford etc.), Elfen (Iorveth, Toruviel, Filavandrel), Dryaden (Eithné),...
adventureFAN schrieb am
Ganz unrecht hast du ja nicht. Eigentlich ist Geralt nicht der sesshafte Typ. Gerade in den Romanen nicht.
Aber mal schauen wie sie es umgesetzt haben.
Caparino schrieb am
Naja aber es muss zum Chrakter passen und ein Witcher ist nunmal nicht ein ansässiger Bauer welcher sein Feld bestellt und Sonntags in die Dorfkirche geht. Zumal Witcher ja ein notwendiges "Übel" sind eigentlich nicht gern gesehen.
johndoe803702 schrieb am
Ich finde das mit dem Housing wunderbar, das sollte jedes gute Open World RPG haben, gut dass es endlich integriert wurde.
schrieb am
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