von Marcel Kleffmann,

Star Wars: Empire at War - Patch nach zehn Jahren: Multiplayer funktioniert wieder und Mod-Support via Steam

Star Wars: Empire at War (Taktik & Strategie) von Activision
Star Wars: Empire at War (Taktik & Strategie) von Activision - Bildquelle: Activision
Überraschung! Über zehn Jahre nach der Veröffentlichung von Star Wars: Empire at War hat Entwickler Petroglyph in Zusammenarbeit mit Disney ein Update für den Titel veröffentlicht. Mit dem Patch wird der Mehrspieler-Modus in Star Wars: Empire at War und Star Wars: Empire at War - Forces of Corruption wieder aktiviert. Fortan werden die Multiplayer-Gefechte über Steam realisiert. Vorher wurde GameSpy dafür verwendet, aber nach der Abschaltung der GameSpy-Server war die Multiplayer-Komponente nicht mehr nutzbar. Darüber hinaus haben die Entwickler einige Kompatibilitätsprobleme aus der Welt geschafft, mehrere Bugs behoben und ein Ingame-Interface für Modifikationen eingebaut, die nun über den Steam Workshop bezogen werden können.

Aufgrund dieses Lebenszeichens hoffen viele Spieler (insgeheim), dass ein Nachfolger von Star Wars: Empire at War doch noch erscheinen könnte. Die Vorzeichen stehen jedenfalls nicht schlecht, denn Empire at War ist mit über 6,7 Millionen verkauften Exemplaren das meistverkaufte Star-Wars-Spiel auf Steam überhaupt. Aktuell wird die Gold-Edition mit Rabatt für 9,99 Euro angeboten.

Letztes aktuelles Video: TV-Spot

Quelle: Petroglyph

Kommentare

PickleRick schrieb am
Onekles hat geschrieben: ?02.09.2017 10:09
ZappZarapp69 hat geschrieben: ?02.09.2017 09:25 Das ist der Grund, warum ich immer behaupte, Plattformen wie Steam verlängerten die Lebenszeit von Spielen.
Aufgrund einer Ausnahme auf die Regel zu schließen ist gewagt.
Es ist in der Tat alles andere, als eine Ausnahme. Das muss man einfach anerkennen.
Billy_Bob_bean schrieb am
Ein Star - Wars company of heroes sollte es werden...
Eisenherz schrieb am
Manche Mods sind einfach nur extrem. Was die Macher des Empire at War-Remakes aus der alten Engine prügeln, ist kaum zu glauben. Man beachte den Detailgrad der Sternenzerstörer, die Feuereffekte, die einzelnen Geschütztürme ...ect. Hammer!
https://www.youtube.com/watch?v=QRXiE9Lwf6U&t
sourcOr schrieb am
Das Spiel hat mich damals echt enttäuscht. Alles so halbgar, super unbefriedigend. Grafik war mir auch zu kitschig.
Und die AT-AT sind rumgestampft wie Tiere..
ZappZarapp69 hat geschrieben: ?02.09.2017 09:25 Das ist der Grund, warum ich immer behaupte, Plattformen wie Steam verlängerten die Lebenszeit von Spielen.
Auch wenn ich Steam von ganzem Herzen hasse: In der Hinsicht muss ich dir recht geben. Das Spiel wäre schon längst ausverkauft und nur noch gebraucht erhältlich, womit sich kein Schwein mehr dafür interessiert hätte, hier noch einen Patch nachzuschieben.
Bachstail schrieb am
Onekles hat geschrieben: ?02.09.2017 10:09Aufgrund einer Ausnahme auf die Regel zu schließen ist gewagt.
EINE Ausnahme ist es ja nicht, mir fallen spontan noch zwei weitere Spiele ein, bei welchen dies so gehandhabt wurde, nämlich KotoR 2 (bekam nach über zehn Jahren einen patch und Workshop-Funktionalität) und Titan Quest (wurde mit der Anniversary Edition rereleased, welche viele Teile des Community Patches übernommen hat und für Besitzer der Standard-Edition kostenlos war), häufig kommt dies aber in der Tat nicht vor.
Plattformen wie Steam der gog tragen zumindest dazu bei, dass ältere Titel auch heute noch mit ansehnlicher Nutzerbasis gespielt werden, da solche Spiele dort eben verfügbar sind.
Spiele wie Heroes of Might and Magic 3 zum Beispiel weisen auch heute noch eine durchaus ansehnliche Nutzerbasis auf und einer der Gründe ist eben, dass das Spiel ganz einfach auf gog für wenig Geld gekauft werden kann, mitsamt aller Add Ons, ich kann mir vorstellen, dass das auf Amazon für erschwingliches Geld gar nicht so leicht zu finden ist.
schrieb am