von Jan Wöbbeking,

Ubisoft: Äußert sich zu Streaming, Stadia und der fortgeführten Unterstützung von GeForce Now

Ubisoft (Unternehmen) von Ubisoft
Ubisoft (Unternehmen) von Ubisoft - Bildquelle: Ubisoft
Ubisoft scheint durchaus von den Möglichkeiten aktueller Streaming-Plattformen angetan zu sein: "Senior Vice President of Partnerships" Chris Early, äußerte sich auf der offiziellen Website des Publishers dazu, warum das Unternehmen weiter GeForce Now unterstützt und wie es zu diversen Streaming-Konkurrenten steht.

In der Einleitung der News wird wird bereits Ubisofts "Engagement" für GeForce Now betont, zumal man auch auf Stadia mit vier Titeln gut aufgestellt sei: Assassin's Creed Odyssey, Ghost Recon Breakpoint, Trials Rising und Just Dance. In Kürze kommt zudem The Division 2 hinzu - und zwar inklusive Cross-play und geteiltem Fortschritt (Cross-progression). Early erläutert:

"Cross-play und Cross-progression sind allgemein Ziele für Ubisoft. Nicht nur zwischen dem PC und Stadia, sondern zwischen allen Plattformen. Wir wollen unseren Spielern ermöglichen, die Freiheit zu haben, ihr Spiel dort zu spielen, wo auch immer sie mögen."
Ähnlich drückt sich Early aus, als Ubisofts Interviewer zur fortgeführten Unterstützung von GeForce Now nachhakt. Auf die Frage, ob hauseigene Titel weiter auf GeForce Now spielbar bleiben, antwortet er:

"Das ist richtig. Wenn jemand schon eines unserer Spiele auf seinem PC gekauft hat, sollte er sie spielen können, wo auch immer er möchte."

Beim Wettbewerb der Streaming-Plattformen achte Ubisoft vor allem auf die Infrastruktur in bestimmten Märkten. Wichtig sei, ob der Service weltweit verfügbar sei, wie gut er in bestimmten Ländern ausgebaut sei und die allgemeine Infrastruktur sowie Bandbreite in den entsprechenden Regionen.

Auch der Aufwand für Ubisoft, das Spiel auf dem Service zum Laufen zu bringen, spiele dabei eine Rolle. Da man z.B. ohnehin an Xbox-Spielen arbeite, sei der Aufwand, nebenbei an xCloud zu arbeiten, relativ gering. GeForce als PC-Service sei "direkter". Stadia und andere Plattformen dagegen seien "in ihrem allgemeinen Spielsystem" eher mit Konsolen vergleichbar, was für mehr Arbeit auf Seiten Ubisofts sorge. Das sei wie die Erstellung einer einzelnen Version:

"In solchen Fällen müssen wir abwägen, wie groß wir den potenziellen Markt einschätzen, wie wir finanziell die Umsetzbarkeit einer Investition und die Erstellung des Spiels einschätzen."
Quelle: Ubisoft.com

Kommentare

manu! schrieb am
Unglaublich.Aber so steht es geschrieben.Nen AAA der sich nicht bis zum Kotzen den Hals voll stopft.Ob man das glauben darf....
Poolparty93 schrieb am
Wow, es gibt also doch noch große Publisher, die das Konzept von Geforce Now verstanden haben.
schrieb am