Activision Blizzard
12.02.2009 01:33, Julian Dasgupta

2009 mit drei neuen Marken

Die Mannen um Robert Kotick haben das Prinzip der jährlichen Fortsetzung verinnerlicht wie sonst nur Electronic Arts, das Original in manchen Bereichen aber bereits übertroffen - siehe Guitar Hero. Dementsprechend sah sich Mike Griffith, seines Zeichens CEO des Activision Labels von Activision Blizzard, dazu genötigt , herauszustellen, dass der Publisher in diesem Jahr immerhin drei Spiele veröffentlicht, denen nicht das Prädikat "Sequel" verliehen werden kann.

Prototype , welches im Sommer veröffentlicht wird, gehört zu jenen Vivendi-Titeln, die die große Portfoliosäuberungsaktion nach der Fusion überlebten. Andere Titel wurden eingestampft oder wie Brütal Legend , The Chronicles of Riddick: Assault on Dark Athena und Ghostbusters an andere Publisher abgegeben, da sie nicht den Profitablitätskriterien des Managements entsprachen.

Der Zweite im Bunde ist Singularity , ein Shooter, der von Raven Software (Quake 4 ) produziert wird und auf das Thema Zeitreise und -manipulation als zentrales Spielelement setzt. Zu guter Letzt soll gegen Ende des Jahres eine neue, derzeit noch namenlose Rennspielserie von Bizarre Creations debütieren. Die Expertise des Studios war einer der Hauptgründe für die Übernahme durch Activision Ende 2007, fehlte dem Publisher doch ein potenter Gegenspieler zu etablierten Reihen wie der Need for Speed-Reihe.

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