Square Enix
07.09.2010 11:29, Michael Krosta

Kinect & Move schwierig bei RPGs

Yoshinori Kitase, u.a. der Produzent von Final Fantasy XIII , steht den neuen Steuerungssystemen von Microsoft & Sony eher skeptisch gegenüber - zumindest wenn es um den Einsatz von Move und Kinect bei Rollenspielen geht.

"Der größte Unterschied zwischen Shootern und Rollenspielen - und da gibt es offensichtlich welche - liegt darin, dass Shooter etwa eine Spielzeit von zehn bis fünfzehn Stunden bieten", so Kitase gegenüber Eurogamer.net . "Aber in einem Rollenspiel muss man seine Figur verbessern und kämpfen, kämpfen, kämpfen bis zum Ende. Und selbst danach kann es noch weiter gehen - so kann man auf 40 bis 50 Stunden kommen."

"Man spielt viel an einem Stück, obwohl man das Spiel selbstverständlich nicht in einem Rutsch meistert. Diese Art von Technologie [gemeint sind Move & Kinect] passt nicht so richtig zu Titeln, die man lange am Stück spielt und eine lange Spielzeit erfordern." 

Trotzdem scheint er Move und Kinect nicht völlig den Nutzen für das Rollenspiel-Genre absprechen zu wollen, sondern sieht doch noch einen möglichen Verwendungszweck:

"Wir könnten die Chance ergreifen und diese Technologien für Minispiele verwenden, falls ihr das wollt. So könnten wir den Spielen etwas mehr Würze verleihen."

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