Nein, ganz normale Rechtssprechung.KOK hat geschrieben:Das ist doch auch Haarspalterei.
Richtig. Dann hast Du getan, was in deiner Macht als Autofahrer liegt. Aber ...Wenn ich mein Auto abschließe, ist es somit "gesichert".
Doch. Es gibt schon seit Jahren genau beschriebene Standards, die man einhalten kann, wenn man das möchte. Man kann sich dann von Prüfern zertifizieren lassen, wie das zB. mit Banken passiert. Ohne entsprechende Zertifikate kein Online-Banking.Das selbe gilt für Unternehmen, die Daten von Kunden schützen müssen. Es gibt keine Grenze, ab wann ein Schutz garantiert werden kann.
Es geht nicht um absolute Sicherheit, sondern um die im Rahmen des Vertretbaren mögliche Sicherheit. Und für eine Firma mit Kundendaten gelten sehr viel höhere Verantwortungslevel als für einen Autofahrer, der nur seinen Wagen abschliessen muss, um seine Pflicht getan zu haben.Diese Garantie gibt es nicht und wer an sowas glaubt, macht sich selbst nur was vor. Gerade Hacker beweisen, daß kein System der Welt sicher ist.
Im Falle von Sony, wo der Konzern monatelang nicht auf entsprechende Hinweise auf Sicherheitslücken im PSN reagiert hat, selbige Lücken dann auch ausgenutzt wurden ... hier trägt die Firma einen gehöriges Stück Mitverantwortung.