Gamespot gibt Einzelheiten einer Aktionärsversammlung wieder, auf der die Entwickler bekanntgaben, in welche Richtung sich das Unternehmen in den kommenden Monaten entwickeln werde. So halten sich die Japaner mit Angaben zu einem eventuellen Dragon Quest-Nachfolger zwar zurück, wollen aber Ableger in dem beliebten Universum herausbringen, um die Fans bis zur nächsten richtigen Fortsetzung bei Laune zu halten.

Interessant ist auch, dass Square den japanischen Markt im Gegensatz zu anders lautenden Meldungen am Wachsen sieht. Dies sei vor allem auf den stärker werdenden Handel mit gebrauchter Software zurückzuführen: Da sich Spiele und Speicherstände heute auf getrennten Medien befinden, würde der Wiederverkauf leichter fallen als in früheren Jahren, wo sämtliche Fortschritte direkt auf dem Modul festgehalten wurden.

Schließlich gibt Square noch den Ausblick, dass das Geschäft mit Online-Titeln in Zukunft den Schwerpunkt seiner Entwicklungen ausmachen werde. Man sei der wachsenden Nachfrage auf dem Internet-Markt voraus, halte 50 Prozent der japanischen Umsätze in den Händen und habe in der USA sogar EverQuest geschlagen.