Zulustar hat geschrieben:KleinerMrDerb hat geschrieben:mr_code_red hat geschrieben:Also meine Meinung zu Egoshootern: Singleplayer macht mir generell keinen Spaß.
Warum? Wegen der KI sie ist nicht menschlich und wird es auch niemals sein.
Mit 13 hab ich angefangen Egoshooter zu zocken erstmals auf lans wurde Duke und später dann half-life woraus cs folgte gespielt.
Ich glaub das hat mich irgendwie vorbelastet, so dass ich niemals spaß daran haben werde eine KI zu besiegen.
Es ist irgendwie so das Gefühl besser zu sein, als der andere - es ist wie eine Sucht.
Ich hab auch jeden Call of Duty teil online gespielt, sogar auf sehr hohem Niveau in Clans organisiert wurde an diversen laddern teilgenmomen.
Wenn ich auf Publicservern spiele, geht es mir eigentlich nur noch darum eine gute Kill / Death Ration von 5:1 oder höher zu erreichen.
Wenn ich diese nicht erreiche empfinde ich eigentlich keinen Spaß sondern nur Haß an dem Spiel und trotzdem macht es irgendwie süchtig.
Wenn ich auf Publicservern spiele, beleidigen mich viele Spieler und unterstellen mir ich sei ein cheater aber anstatt mich darüber zu ärgern freut es mich irgendwie sogar.
Andere beneiden mich und würden auch gerne so gut spielen und möchten tipps haben ect.
Aber eigentlich beneide ich euch, weil ihr das Spiel einfach nur so aus fun spielen könnt ohne euch aufregen zu müssen, ohne irgendwelche Stats erreichen zu müssen.
Wenn ich mich an die ersten Lanpartys erinner, da war so ein unglaublich hoher Spaßfaktor und es war irgendwie ganz egal, wer wen wie oft abgeballert hat, gespielt wurde mit einer Hand voll FPS es hat geruckelt wie sau, die Maus hat gehakt und gekrazzt - alles funktionierte nur sporadisch und trotzdem hat es so viel Spaß gemacht.
Wir haben uns damals immer vorgestellt, wie die Zukunft aussehen würde:
Problemlos zocken gegen andere Online Weltweit in Highendgrafik, was für ein Traum.
Jetzt ist der Traum wahr geworden aber irgendwie war früher doch besser.
Die Zeiten waren golden und sie werden nie...
von Paul Kautz,
gc-Eindruck: Modern Warfare 2
Auf der gamescom gab es Call of Duty: Modern Warfare 2 (ja, die herumhängenden Poster waren in dieser Hinsicht eindeutig) gleich doppelt zu sehen: Zum einen war da die Präsentation der Mission "Cliffhanger" im Activision-eigenen Kino. Als Soldat mit dem Spitznamen "Roach" begleitet man einen erfahrenen Captain. Die Mission ist, eine russische Flugzeugbasis zu stürmen und zu sabotieren. Haarige Bergkletter-Aktionen, durch Schneegestöber getarnte Stealth-Kills sowie viele heftige Explosionen später liefern sich die beiden brachiale Gefechte mit den alarmierten Russen. Eine gerade noch so geglückte Flucht später finden sich die beiden auf Schneemobilen wieder, mit Vollgas einen Berg hinunter jagend – gekrönt von einem spektakulären Sprung, der selbst Colt Seavers vor Neid hätte erblassen lassen. Sehr, sehr beeindruckend inszeniert, Call of Duty-typisch mit einer Extratonne geskripteter Ereignisse, die den Gefechten jede Menge zusätzlicher Dramatik verleihen.
Das Konzept von "Special Ops" beruht auf der Jagd nach dem Highscore: Wer schafft die schnellsten Rundenzeiten, wer nutzt die vorhandenen Waffen optimal aus? Wie Trials HD soll man die einzelnen Partien wieder und wieder spielen, um mit jedem Mal ein bisschen besser zu werden – Online-Ranglisten führen Buch darüber, wer wie gut war. Darüber hinaus gibt es auch etwas zu sammeln: Je nach Erfolg und Vorgehensweise gibt es Sterne zu sammeln, auf den höheren Schwierigkeitsgraden mehr als auf den einfachen. Was genau diese wiederum machen, konnte uns noch nicht gesagt werden. Auch ob der Spielmodus von Anfang an verfügbar sein wird, oder erst freigespielt werden muss, bleibt vorläufig ein Geheimnis. Aber so oder so bleiben zumindest in einer Hinsicht keine Fragezeichen: Infinity Ward hat mit Modern Warfare 2 einmal mehr einen höchst beeindruckenden Actionkracher in petto, der in 60 Frames pro Sekunde mehr Krachbumm quetscht, als andere Spiele in drei Teilen schaffen.
gc-Eindruck: sehr gut