Entlassungen bei Atomic
Vor einigen Monaten hatte Konami das von Atomic Games entwickelte Six Days in Fallujah angekündigt. Das Spiel, welches die Gefechte in eben jener Stadt thematisiert, war besonders in den USA schnell kontrovers diskutiert worden. Bei Konami freute man sich nicht über diese Form der Publicity und ließ das Projekt drei Wochen nach der Enthüllung wie eine heiße Kartoffel fallen. Das Team selbst ließ verlauten, man werde weiter an Six Days arbeiten.
Bis dato ohne Erfolg: Ein neuer Publisher konnte nicht gefunden werden, wie Atomic jetzt mitteilt. Man habe zahlreiche Angestellte entlassen müssen, werde aber mit einem kleinen Team weiter an dem Spiel werkeln. Die Finanzierung soll über die Schwesterfirma Destineer gehandhabt werden. Nicht ohne Pathos heißt es schließlich:
"Es ist unser Wunsch, den Dutzenden von Marine-Veteranen, die zusammen Hunderte von Stunden in das Projekt investierten, zu versichern, dass wir vielleicht schwer verwundet wurden, aber dennoch weiterkämpfen werden."
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