Homefront
03.12.2009 00:11, Julian Dasgupta

THQ über Sequel- & DLC-Pläne

Nachdem die Trauma Studios aufgelöst wurden, hatte sich das Kernteam als Kaos Studios neu formiert und unter der Obhut von THQ Frontlines: Fuel of War produziert. Der Shooter entwickelte sich nicht zum erhofften Erfolg - laut Danny Bilson habe es sich letztendlich um ein "unvollständiges Experiment gehandelt, welches unter Zeitdruck stand."

In der neuesten Kaos-Produktion, Homefront , geht es darum, die USA gegen einfallende Truppen zu verteidigen, wie das halt in letzter Zeit in Mode gekommen zu sein scheint. Wer mit dem Gedanken spielt, sich den Shooter aufgrund des Singleplayer-Parts zuzulegen, sollte lieber darauf hoffen, dass sich Homefront gut verkauft - im Falle mäßiger Absatzzahlen dürfte das von THQ eingeplante Sequel wohl ausbleiben. Dort aber soll die Story eigentlich fortgesetzt werden, erzähle man im Auftakttitel doch nur den Anfangsteil einer großen Geschichte.

Im Grunde genommen gehe es in der Kampagne darum, Treibstoff/Benzin aufzutreiben, zu transportieren, ein paar Fahrzeuge wieder flottzumachen und die Golden Gate Bridge zurückzuerobern, so Bilson. Man wolle das Ganze wie eine Serie mit Cliffhangern erzählen; vor Release wolle man die Hintergrundgeschichte im Rahmen von Marketingmaßnahmen etablieren, nach der Veröffentlichung werde man die Zeit bis zur Fortsetzung mit Zusatzinhalten überbrücken, so der THQ-Mann, der davon überzeugt ist, dass man "mit Call of Duty konkurrieren" können wird.

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