Microsoft
29.08.2018 10:03, Jan Wöbbeking

Hatte offenbar ein weit fortgeschrittenes VR-Headset in Planung

Microsoft hatte offenbar ein hauseigenes VR-Headset in Planung, das wieder verworfen wurde: Das berichtet das Technik-Magazin CNET unter Berufung auf geheime Quellen aus der Software-Entwicklung. Dabei geht es nicht um die"Mixed Reality"-Headsets von Partner-Herstellern wie HP, Dell, Lenovo, Asus und Acer (das Bild oben zeigt übrigens einige Prototypen davon). Ein Grund für die Einstellung des schon weit fortgeschrittenen VR-Headsets könnte die nicht ausreichend starke Technik im Vergleich zu den Konkurrenten Oculus Rift und HTC Vive gewesen sein, so der Artikel.

Als weiterer möglicher Grund wird genannt, dass Microsoft trotz aktiver Bemühungen nicht genügend Partner für Virtual-Reality-Spiele gefunden habe. Aufgrund dieser Bemühungen gibt es jetzt aber offenbar einige Entwickler, welche die Infos über das gescheiterte Projekt anonym an CNET weitergeben konnten - natürlich nur, sofern die Gerüchte wahr sind. Diese gehen übrigens nicht darauf ein, für welche Plattformen die Hardware geplant war. Aufgrund Microsofts Play-Anywhere-Initiative wäre aber natürlich davon auszugehen, dass der PC und die Xbox One (vor allem das technisch starke Modell "One X") dafür vorgesehen waren.

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