von Jens Bischoff,

Microsoft: 850 Millionen Dollar Strafe an IBM

Microsoft (Unternehmen) von Microsoft
Microsoft (Unternehmen) von Microsoft - Bildquelle: Microsoft


Und wieder wurde Microsoft gerichtlich zu Strafzahlungen wegen Wettbewerbsverzerrung verurteilt. Dieses Mal musste sich der Softwareriese laut Yahoo! News IBM geschlagen geben, die in den 90er Jahren von Microsoft wegen ihrer Windows-Alternative OS/2 sowie der Office-Konkurrenz SmartSuite mehrfach gezielt benachteiligt wurden. Jetzt muss Microsoft IBM 775 Millionen Dollar in bar und 75 Millionen Dollar in Softwarewerten abtreten.



Erst im April einigte man sich mit Computerhersteller Gateway auf eine Zahlung von 150 Millionen Dollar wegen ähnlicher Anschuldigungen. In den letzten Jahren wurde Microsoft auf diese Weise ganze 3 Milliarden Dollar los, darunter Zahlungen von 1,6 Milliarden Dollar an Sun Microsystems im letzen und 750 Millionen Dollar an AOL im vorletzten Jahr.



In Zukunft wird sich Microsoft noch öfters gegenüber solcher Vorwürfe verantworten müssen, da bereits weitere Klagen vorliegen. Darunter ein von der europäischen Regulierungsbehörde angesetztes Verfahren mit einem Streitwert von 600 Millionen Dollar sowie ein weiterer Rechtsstreit mit RealNetworks und Novell, an die Microsoft erst im November in einem Vergleich 536 Millionen Dollar abgetreten hatte.



Kommentare

johndoe-freename-69003 schrieb am
Das traurige ist nur, dass evin diesem Hilfsschüler auch noch Aufmerksamkeit geschenkt hat. Oh Gott gibt es dumme Menschen...
johndoe-freename-82113 schrieb am
Was hat das damit zu tun. Was der Sangoku (scheiss Name) da abgelassen hat ist Schwachsinn in Reinkultur, sowas sollte man gar nicht mehr kommentieren. ;)
Blessing of Jah schrieb am
Evin hat eine Ahnung von so was ..... was man von einigen anderen leuten nicht behaupten kann. :wink:
schrieb am