Take-Two Interactive
12.11.2010 09:59, Julian Dasgupta

Kein Fan von '$10'

Was Electronic Arts und THQ vom Gebrauchtmarkt halten, ist hinlänglich bekannt. Im Rahmen einer Präsentation äußerte sich jetzt auch Take-Twos Aufsichtsratschef (und auch baldiger CEO) Strauss Zelnick zu dem Thema. Der sieht das eher pragmatisch.

Die Gesetzlage sei eigentlich recht klar: Die First-Sales-Doktrin erlaube den Weiterverkauf von Software in den USA. Es sei "irrelevant, den Gebrauchtmarkt zu kritisieren." Die Hersteller sollten sich lieber stattdessen darauf konzentrieren, qualitativ hochwertige Spiele abzuliefern.

"Du solltest die Nutzer nicht mit dem Stock dafür bestrafen, dass sie gebrauchte Spiele kaufen. Du sollst ihnen einen Grund dafür geben, neue zu kaufen."

Die ersten sechs Wochen nach dem Verkaufsstart seien besonders wichtig. Der Hersteller sollte nicht nur ein gutes Spiel anbieten können, sondern die Nutzer auch darüber informieren, dass sich zusätzliche kostenlose oder kostenpflichtige Inhalte dafür in der Mache befinden. Das wiederum würde darin resultieren, dass der Kunde das Spiel länger behält, anstatt es gleich wieder zu verkaufen.

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