von Bodo Naser,

Take 2: Muss der Chef gehen?

Take-Two Interactive (Unternehmen) von Take-Two Interactive
Take-Two Interactive (Unternehmen) von Take-Two Interactive - Bildquelle: Take-Two Interactive


Angeblich soll der Vorstandsvorsitzende von Take 2 wegen Erfolglosigkeit ausgewechselt werden. Hauptgrund dafür sollen der Rekordverlust von 185 Mio. Dollar im letzten Geschäftsjahr sein. Aber auch die Kontrolle wegen der umstrittenen Vergabe von Aktienoptionen und die Zahlungen wegen des Hot-Coffee-Skandals wirken noch nach. Eine Gruppe von Aktionären, die insgesamt rund 46 Prozent der Aktien des Publishers halten, plant angeblich, CEO Paul Eibeler zu entmachten. Er soll durch Strauss Zelnick ersetzt werden, den Ex-Chef von BMG Entertainment. Analysten begrüßten den Schritt, sollte er mehr als ein Gerücht sein. Der Aktienkurs von Take 2 schnellte 20 Prozent in die Höhe, als die Spekulationen bekannt wurden.  



Da hilft es wohl auch nicht mehr viel, dass Take 2 im ersten Quartal den Umsatz auf 277,3 Mio. Dollar steigern konnte. Der Nettoverlust konnte im selben Zeitraum von 29,1 Mio. auf 21,5 Mio. Dollar verringert werden. Einmal mehr war es die GTA-Reihe, die für Verkäufe sorgte.           

Quelle: GameDaily BIZ

Kommentare

gracjanski schrieb am
jo, die Spiele sind alle gut bekannt. Offensichtlich wirklich ein Problem in der Chefetage...
KnuP schrieb am
Blue_Ace hat geschrieben:
Kann sein, an den Spielen liegt es mit Sicherheit nicht. Prey hat sich knapp 1 Millionen mal, Oblivion mehr als 4 Millionen mal verkauft. Es gibt zwar auch ne Menge die nicht so erfolgreich waren z.B. Bully hat sich nur 200 000 - 300 000 mal verkauft und Tischtennis war auch nicht der Verkaufsknüller schlecht hin. Bei der Konkurrenz sieht das Spieleangebot aber noch schlechter aus und machen damit noch Gewinn.
Das verstehe ich jetzt auch nicht.
Die GTA-Serie,Pray,Oblivion,NBA/NHL,Sacred,CIV....
Hat sich doch alles wie geschnittenes Brot verkauft.
Blue_Ace schrieb am
Pascal Wiederkehr hat geschrieben:Das Problem von Take2 ist, dass sie erstens einmal glauben eine Firmenstrategie wie EA fahren zu müssen. Also Aufteilung der Spiele in Sparten, die Spiele werden dann wiederum von von Tochterunternehmungen veröffentlicht (2KGames, 2KSports) und dann haben sie einen unfähigen Chef, der sich lieber selbst bereichert als was zu tun.
Kann sein, an den Spielen liegt es mit Sicherheit nicht. Prey hat sich knapp 1 Millionen mal, Oblivion mehr als 4 Millionen mal verkauft. Es gibt zwar auch ne Menge die nicht so erfolgreich waren z.B. Bully hat sich nur 200 000 - 300 000 mal verkauft und Tischtennis war auch nicht der Verkaufsknüller schlecht hin. Bei der Konkurrenz sieht das Spieleangebot aber noch schlechter aus und machen damit noch Gewinn.
Cardinals schrieb am
Das Problem von Take2 ist, dass sie erstens einmal glauben eine Firmenstrategie wie EA fahren zu müssen. Also Aufteilung der Spiele in Sparten, die Spiele werden dann wiederum von von Tochterunternehmungen veröffentlicht (2KGames, 2KSports) und dann haben sie einen unfähigen Chef, der sich lieber selbst bereichert als was zu tun.
johndoe-freename-100619 schrieb am
Take 2 bringt nich nur Spiele von Rockstar Games raus...
Die 2K & 2K Sports Titel, z.B. Oblivion und die NBA/NHL 2Kx Reihen, verkaufen sich doch auch gut!
Schau mal auf die HP LINK da gibt's ne Spieleliste.
Gruß
schrieb am