von Julian Dasgupta,

Mass Effect 3: Extended Cut-DLC datiert

Mass Effect 3 (Rollenspiel) von Electronic Arts
Mass Effect 3 (Rollenspiel) von Electronic Arts - Bildquelle: Electronic Arts
Nach der Kritik am Ende von Mass Effect 3 (ab 3,99€ bei kaufen) hatte BioWare reagiert. Man wolle nicht die Integrität der Entwickler beschädigen - gleichzeitig möchte das Team aber auch nicht das Feedback der Fans einfach ignorieren. Das Ergebnis: Das Studio kündigte ein kostenloses, Extended Cut getauftes Update an.

Wie BioWare jetzt mitteilt, gibt es mittlerweile einen Termin für das DLC-Paket: Das 1,9 GB große Update wird am 26. Juni auf Xbox Live, PC sowie im US-PSN erscheinen. Das Euro-PSN wird am 4. Juli bedient.

Die Entwickler betonen: Die Ausgänge des Spiels habe man nicht verändert. Viel mehr sei das Ende erweitert worden, um ein paar Lücken zu füllen sowie weitere Folgen der Handlungen des Spielers zu zeigen.



Kommentare

ShinmenTakezo schrieb am
So hab grad ME3 mit extended cut zuende gespielt, ums kurz zu machen ich fands super aber mir haben auch schon die normalen endings gefallen.
Klasse von den Leuten, dass sie sich nochmal drangesetzt haben, somit haben sie ein gutes Ende noch besser gemacht.
Sowas verdient meiner Meinung nach Respekt obwohl viele anderer Meinung sind.
Gruß
JunkieXXL schrieb am
Jetzt gehen schon die "Kritiker" auf sich los. :D Herrlich.
Fiddlejam schrieb am
Ja, ne, kommt überhaupt nid aus'm Nichts und löst den konventionell unauflösbaren Konflikt ohne weitere Erklärung, wie's funktioniert. Wie kann man das nur als d.e.m. bezeichnen...
Es ist seit dem Anfang von Mass Effect 3 bekannt, dass der Crucible irgendetwas tun wird. Erneut, was habt ihr eigentlich erwartet?
Ein Deus ex machina wäre es erst, wenn es absolut ohne Einwirken von Shephard und Co stattfindet (nicht der Fall, da sie den Crucible bauen), wirklich absolut unerwartet kommt (erneut, der Crucible und seine prinzipielle Wirkungsweise sind bekannt) und ist auch nicht völlig unerklärt (das wäre der Fall, wenn die Reaper urplötzlich explodieren, ohne dass der Crucible jemals zum Einsatz kam. Oder wenn die Protheaner urplötzlich wieder erscheinen würden.).
Und dann wären da natürlich noch die vielen offenen Fragen, Logiklücken und Space Magic, z.B. die Frage, wie genau die Zerstörung die KIs (und nur die) tötet.
Ich verweise auf die Aussage eines Befürworters des ursprünglichen Endes, jede entsprechend fortgeschrittene Technologie würde wie Magie erscheinen.
Siehe Mass Effect, siehe Bewusstseinsbildung der Synthetischen im Allgemeinen, siehe biotische Fähigkeiten.
Ernsthaft, ihr messt hier mit zweierlei Maß.
Oldholo schrieb am
Mit dem Extended Cut besteht noch immer das gleiche Problem wie mit dem Alten:
Spoiler
Show
Wieso sollte Shepard diesem Ding trauen?
Würde der Katalysator nicht wie ein kleiner Junge, sondern wie ein Reaper aussehen, würde sich doch auch niemand in eine Seule aus Plasma werfen, eine Hochspannungsleitung greifen oder irgendwelche Leitungssysteme der Citadel beschießen, oder?
Mit dem Jungen ist das IMHO nicht anders. Das Ding ist für Abermilliarden von Toten verantwortlich!
Da bleibt im Grunde nur noch das neue Ende, "Refusal", aber das ist nun wirklich unbefriedigend (es wäre so schön gewesen, hätte man dort die Kriegsaktivposten einbezogen).
Und dann wären da natürlich noch die vielen offenen Fragen, Logiklücken und Space Magic, z.B. die Frage, wie genau die Zerstörung die KIs (und nur die) tötet. Und warum man nicht einfach nach dem KI-Kern des Katalysators suchen und das Teil abschalten kann.
Es ist einfach noch immer kein gutes Ende. Besser als vorher, keine Frage, aber nach wie vor nicht wirklich gut. :?
Pyoro-2 schrieb am
Ja, ne, kommt überhaupt nid aus'm Nichts und löst den konventionell unauflösbaren Konflikt ohne weitere Erklärung, wie's funktioniert. Wie kann man das nur als d.e.m. bezeichnen...
²Nik_C
Und alle artverwandten, ja. ^^
schrieb am
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