Dark Souls
08.06.2012 01:13, Julian Dasgupta

Entwickler kämpfen mit der Performance

Sowohl Polygon als auch Eurogamer.net konnten auf der E3 einen Blick auf die PC-Version von Dark Souls (ab 16,43€ bei kaufen) werfen, die Ende August veröffentlicht werden soll. Beiden Magazinen fiel auf, dass die Portierung durchaus Einbrüche bei der Framerate präsentierte. Was wohl kaum daran liegen dürfte, dass der Demo-PC zu schwachbrünstig war: In der Regel sparen die Hersteller schließlich nicht an der Hardware der Systeme, auf denen ihre Produkte gezeigt werden.

From Software ließ immerhin verlauten: Die Performance-Dellen werden auch auf dem PC dort auftauchen, wo es bereits in den Konsolenfassungen welche gab. Jene Probleme habe man nicht behoben, weil man die PC-Version so schnell wie möglich veröffentlichen wollte. Spezielle Optimierungen gebe es auf jener Plattform deswegen nicht. Das Studio habe lieber Wert darauf gelegt, seine Ressourcen auf das Erstellen neuer Inhalte zu fokussieren.

Viele Entwickler aus Japan hätten kaum Erfahrung mit der Entwicklung von PC-Spielen, merkt Daisuke Uchiyama an. Das Portierungsunterfangen habe sich als deutlich arbeitsaufwändiger und schwieriger herausgestellt als ursprünglich erwartet.

Man sei aber noch mitten in der Produktion und hofft darauf, in der jetzt einsetzenden Crunch-Zeit - also: reichlich Überstunden - noch an der Performance herumdoktorn zu können.

Dass die für die PC-Fassung entwickelten Inhalte erst im Laufe des Winters als DLC-Paket für die Konsolenversionen veröffentlicht werden, dürfte auch technische Beweggründe haben: From Software muss hier schließlich sicherstellen, dass die Online-Komponente dann versionsübergreifend (mit und ohne DLC) funktioniert.

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