The Elder Scrolls 5: Skyrim
16.02.2012 10:01, Julian Dasgupta

"PS3-Speicherproblem war bekannt"

Grundsätzlich sei The Elder Scrolls V: Skyrim vor dem Release besser durchgetestet worden als alle vorherigen Bethesda-Produktionen, so Todd Howard laut Kotaku . Unabhängig von der Plattform habe man damit den bisher stabilsten Release hingelegt.

Das dürfte natürlich kaum ein Trost für jene PS3-Besitzer sein, die dem berüchtigten Speicher-Bug und seinen Auswirkungen auf die Spielperformance begegnet sind. Howard kommentiert die Situation folgendermaßen:

"Wegen der Art und Weise, wie unser dynamischer Kram und das Skripting funktioniert, ist es offensichtlich, dass es Situationen gibt, wo die PS3 an ihre Grenzen getrieben wird. Wir hatten das Gefühl, dass wir vieles davon unter Kontrolle haben. Aber bei manchen Nutzern hängt es wirklich davon ab, wie sie das Spiel über einen langen Zeitraum spielen, und welche Sprüche sie verwenden. Gehen sie in dieses Gebäude? Und so weiter."

Das Problem hängt nicht - wie oft gemutmaßt - mit der Größe der Speicherstände zusammen, merkt der Gamedesigner an. Es gehe darum, was man in welcher Reihenfolge gemacht, und welchen Zaubersprüchen man Hotkeys zugewiesen hat.

Den Entwicklern sei klar gewesen, dass es da auf der PS3 ein Problem geben würde. Man habe versucht, den Code entsprechend anzupassen. Er gehe davon aus, dass letztendlich nur "ein kleiner Prozentsatz" der Spieler betroffen gewesen sei.

Bethesda sei davon ausgegangen, dass Patch 1.2 den Bug komplett beheben würde - was offensichtlich aber nicht der Fall gewesen sei. Viele Spieler hätten dann Speicherstände eingeschickt, die man genauer unter die Lupe nahm.

Patch 1.4 sollte jene konkreten Misstände aus der Welt geschafft haben, orakelt Howard. Man sei allerdings auch nicht so naiv und wolle versprechen, dass jetzt sämtliche Probleme gelöst seien.

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