von Michael Krosta,

Project Cars: Creative Director Grafikeinstellungen für Konsolen

Project CARS (Rennspiel) von Bandai Namco
Project CARS (Rennspiel) von Bandai Namco - Bildquelle: Bandai Namco
Eine große Auswahl an Grafikoptionen gehören am PC mit seiner offenen Systemarchitektur einfach dazu, doch bei der geschlossenen Konsolen-Hardware sind sie eher Mangelware - auch deshalb, weil viele Entwickler keine Notwendigkeit dafür sehen. Bei den Slightly Mad Studios ist man anderer Meinung und bietet deshalb auch auf PS4 und Xbox One zahlreiche Anpassungsmöglichkeiten für die Rennsimulation Project CARS (ab 14,99€ bei kaufen) (wir berichteten).

Im Gespräch mit Gamespot bekräftigt Creative Director Andy Tudor die Entscheidung und führt Gründe an, weshalb die Optionsvielfalt für ihn und das Studio auch auf den Konsolen Sinn ergibt.
"Konsolenbesitzer haben das gleiche Recht wie PC-Spieler, um ihr Spiel den eigenen Vorlieben anzupassen", meint Tudor. "Egal ob es dabei um die Authentizität, visuelle Optionen, die Reaktion der Kamera, Zugänglichkeit oder andere Dinge geht. Das Rennspiel-Genre ist in dieser Hinsicht ziemlich reif und viele Rennfans mit Konsolen sind deshalb neugierig auf diese Art zusätzlicher Tiefe. Außerdem ist das Racing-Genre breit aufgestellt. Das bedeutet, dass diese Art der Personalisierung es sowohl Fans traditioneller Rennspiele auf Konsolen als auch Veteranen von PC-Rennsimulationen ermöglicht, sich wie zu Hause zu fühlen."

Project Cars erscheint nach mehrmaligen Verschiebungen am 7. Mai für PC, PS4 und die Xbox One. Eine Umsetzung für Wii U soll im Laufe des Jahres folgen.

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Quelle: Gamespot

Kommentare

JudgeMeByMyJumper schrieb am
Komisch, die bieten wohl optische Anpassungsmöglichkeiten, aber erstens sehe ich das nicht als wirkliche Grafikeinstellungen, wie sie auf dem PC möglich sind und zweitens nutzen es die Entwickler dann doch nicht mal. Das Paradebeispiel für Verlogenheit. Warum kann ich dann nicht sagen 30fps/720p und ich kann Splitscreen spielen und mit höheren Einstellungen eben nicht.... was für ein Gelaber. Überhaupt an sowas zu denken, ist verschwendete Zeit. Die sollen, wie es sich für Konsolen gehört, das bestmögliche Erlebnis für alle auf die Konsole bringen. Und wehe, es gibt irgendwelche Ruckler und Einbrüche, wenn man normal (also "max/ultra settings" (:-D) spielt). Wenn es nur optisch ist, ohne jegliche performance Auswirkungen, okay. Aber ansonsten sind die total (sprich, für den angeblich schon in der Mache befindlichen Nachfolger) unten durch nach der Splitscreen Verarsche.
Dantohr schrieb am
Und du hast gelesen das er die Einstellungen der Konsole erwähnte und nicht das gt selbst in 1080p läuft?
DARK-THREAT schrieb am
Gut, also stelle ich Regentropfen (wenn ich in einer 3. Kameraeinstellung fahren möchte, dann will ich keine Tropfen wie auf dem Visier) und vor allem dieser Blureffekt auf AUS. So etwas brauch ich nicht und wirkt unrealistisch. Ich habe keinen Tunnelblick bei 60 km/h um die Kurve.
Allerdings sollten keine Unterschiede in den FPS wegen eingestellten Graphikoptionen kommen. Das wäre nicht gut. Die Builds vom Februar hatten wohl noch leichte FPS-Einbrüche, sollte wohl korrigiert worden sein, sicher per Day1-Patch.
@TachiFoxy
GT6 war nicht in 1080p, sondern war max in 1440x1080.
TachiFoxy schrieb am
Polyphony Digital haben dies doch schon - wenn auch limitiert - in Gran Turismo 5 und 6 gemacht. Wobei "limitiert" eher das richtige Wort war.
Je nachdem naemlich, ob die PS3 auf 720p oder 1080p stand, wurde das Spiel in einer anderen Aufloesung dargestellt, mit Variation im Anti-Aliasing. Der Unterschied war klar: 1080p sah schaerfer aus, hatte aber auch ab und an FPS-Slowdowns, waehrend 720p fast immer rund lief, dafuer aber etwas mehr Treppchenbildung aufwies.
Skybreak schrieb am
Naja, ich werde erst einmal auf Reviews warten, bevor ich es mir hole.
schrieb am
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