*Meld*Randall Flagg hat geschrieben:Wenn Tom Clancy tot wär, er würde sich im Grab rumdrehen. Operation Rainbow sah anders aus. auch der indirekte Nachfolgeroman ...
Die setzen ja nur noch auf billige Action, was soll der Scheiß?
Und dann diese dummen Quick-Time-Events: Blas die Kerze aus, Küsse die Frau. Wollt ihr mich verarschen?
Außerdem: Warum nicht mal ne ordentliche Story? In Operation Rainbow (dem Buch auf dem die komplette Reihe basiert, an alle Unwissenden) geht es zwar auch zunächst um eine Terrororganisation, die alles plattmacht, aber keiner weiß zunächst warum sie das machen. Und am Ende erfährt man, dass es verdammt hohe Tiere waren, die das alles verursachten, nur zur Ablenkung, weil sie ein tödliches Virus freisetzen wollten, um die Menschheit auszurotten (ja, es waren ein paar Naturfreaks, die sogar mit Hilfe von Wissenschaft ausgestorbene Tiere wiederbelebt hatten, meine ich). Natürlich gewinnt die Story auch keinen Preis, aber sie war einfach grandios auf fast 1000 Seiten erzählt. Und da gab es keine dicke Action. Da gab es z.B. die Vorbereitungen in einem Freizeitpark in Paris (kA ob's Disneyland war), und einer der Jungs positionierte sich mit nem Scharfschützengewehr auf die Achterbahn, die anderen verteilten sich. Lange Vorbereitung, kurzer, schneller Eingriff, fertig. 200 Seiten bis zur nächsten Aktion.
Und nicht BÄM TERRORIST GETÖTET BÄM TERRORIST GETÖTET OMG DIE BRÜCKE WURDE HOCHGEJAGT BÄM TERRORIST GETÖTET BLOODY SCREEN (SO REAL)
Das ganze hört sich an, als ob der Spieler gegen eine mIschung aus Occupy Wallstreet und der Tea Party in den Krieg zieht. Bloedes antiamerikanisches Gesindel.