Oculus Rift
10.01.2016 17:58, Marcel Kleffmann

Palmer Luckey: PlayStation VR ist nicht so ein High-End-Gerät wie Oculus Rift, aber immer noch ein gutes VR-Headset

PlayStation VR ist nicht so ein High-End-Gerät wie Oculus Rift (ab 0,99€ bei kaufen), aber immer noch ein gutes VR-Headset, sagte Palmer Luckey (Oculus-Frontmann) in einem Interview mit International Business Times . Luckey hält Oculus Rift für technisch überlegen, ist aber der Ansicht, dass Sony mit PlayStation VR erfolgreich sein dürfte, da ein anderer Kundenkreis angesprochen werde. Auf die Aussage, dass Sony mit dem VR-Headset für die PlayStation 4 wohl die größte Konkurrenz für Oculus Rift sein dürfte, sagte Luckey: "Das mag sein. Ich denke, dass es nicht viele Menschen gibt, die eine PlayStation 4 besitzen, aber keinen Gaming-PC haben und bereit wären, 1.500 Dollar in ein Komplettpaket mit Oculus Rift zu investieren. Das ist wirklich ein separater Markt. Sie [Sony] bringen Virtual Reality zu einer anderen Gruppe von Spielern, die meiner Meinung nach sowieso kein Teil unserer Kundschaft geworden wären. Es ist auch erwähnenswert, dass ihr Headset nicht ganz so 'High-End' wie unseres ist. Ich glaube zwar immer noch, dass es ein gutes Headset ist, aber die PlayStation 4 ist bei weitem nicht so leistungsstark wie unsere empfohlene Spezifikation für einen PC."

Palmer Luckey sagte weiterführend, dass Sony schon vor der Oculus-Kickstarter-Kampagne (2012) an einem Virtual-Reality-System gearbeitet hätte und sie damals einige VR-Ingenieure von Sony eingeladen hätten, um das Gerät zu präsentieren und über Mindest-Standards für ein gutes VR-Erlebnis zu sprechen. Ein weiteres wichtiges Thema war, wie man verhindern könnte, dass die VR-Erfahrung unangenehm für die Spieler sei. Dieser Punkt (ein gutes VR-Spielerlebnis) sei laut Luckey entscheidend, denn wenn sich Virtual Reality für den Spieler unangenehm anfühlen würde, könnte eine schlechte Umsetzung bzw. ein schlechtes Gerät das Geschäft für alle Beteiligen verderben.

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