Nintendo
09.11.2009 01:05, Julian Dasgupta

Will mehr Spieler online sehen

In Europa hat Nintendo vor einigen Wochen das Verbindungshelfer-Programm initiiert, um Wii-Nutzer dazu zu motivieren, ihre Konsole online zu registrieren bzw. andere davon zu überzeugen.

Ein Vorhaben, das dem Unternehmen auch in heimischen Markt gut zu Gesicht stehen würde - in Japan spielen Online-Mehrspieler-Modi und Download-Inhalte fast schon traditionell eine geringere Rolle als in westlichen Gefilden. Laut Satoru Iwata seien dort gerade einmal 35 Prozent der Wiis und 20 Prozent der DS ans Internet angebunden. Im Falle des Handhelds sei die Quote früher schon besser gewesen - allerdings niemals jenseits der 30-Prozent-Marke. Die Nutzer seien eher geneigt, mit ihren Systemen ins Netz zu gehen, wenn sie die WLAN-Einstellungen nicht erst selbst konfigurieren müssten, so der Nintendo-Präsident, der mit jenen Daten im Hinterkopf davon ausgeht, dass es noch etwas dauern wird, bis der Online-Vertrieb von Spielen außerhalb des Kernbereichs das vorherrschende Modell sein wird.

"In 20 Jahren oder so wird sich das vielleicht geändert haben. Aber in fünf Jahren oder so ... da kann ich nicht voll zustimmen. Lebensgewohnheiten ändern sich nicht so radikal und schnell."

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