von Julian Dasgupta,

Metal Gear Solid: Ground Zeroes: Hinweis auf PC-Version

Metal Gear Solid 5: Ground Zeroes (Action-Adventure) von Konami
Metal Gear Solid 5: Ground Zeroes (Action-Adventure) von Konami - Bildquelle: Konami
Als Konami Metal Gear Solid: Ground Zeroes vorstellte, lief die Demo auf einem PC. Eine PC-Version des Spiels wurde aber nicht bestätigt - offiziell ist das, was Hideo Kojima als Prolog für Metal Gear Solid 5 bezeichnet, bisher nur für die Konsolenwelt angekündigt worden.

In einer neuen Stellenanzeige sucht der Hersteller derzeit nach weiterem Personal für "the 'next' MGS". Darin heißt es auch, das "jüngste Metal Gear Solid hat High-end-Konsolen und den PC im Visier." Ob es sich dabei nun um MGS 5 - bis dato wohl auch bekannt als The Phantom Pain - oder MGS: Ground Zeroes handelt, ist unklar. Bei den Plattformen werden in der Ausschreibung allerdings PS3 und Xbox 360 genannt.

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Kommentare

johndoe1197293 schrieb am
Lil Ill hat geschrieben:Ich finde es auch doof, dass manche Serien unregelmäßig portiert werden, weil man dadurch als reiner PC Spieler Teile der Story verpasst. Überhaupt, wenn es sich um eine derart komplexe Story, wie der der MGS Reihe handelt, kommt man ab einem gewissen Punkt nicht mehr mit, wenn man die Vorgänger nicht gespielt hat, da jeder Teil gewisser Maßen auf den Anderen aufbaut, ohne jedwede Erklärungen. Teilweise kommt es mir sogar so vor, als ob sich die Autoren selbst in ihrem Geschichtskonstruktmonster ziemlich verheddert haben und in Erkärungsnot kommen bzw. es schwierig fällt alle offenen Enden sinnvoll zusammenzuführen. Wie Raiden zu einem Superninja wurde wird z.B. jetzt auch erst in dem Spinoff MG Rising erklärt, welches Storytechnisch zwischen Teil 2 und Teil 4 angesiedelt ist. Teil 3 spielt noch vor Teil 1. Wie man sieht, ist es ein ziemliches Durcheinander. Wie soll man da z.B. als MGS Neuling mitkommen? Das war auch schon das Problem bei Leuten, die die Reihe mit MGS4 begonnen haben. Das meiste Gezeter kam daher, dass die Zwischensequenzen als zu lang empfunden wurden und ein Großteil des Gesprochenen und der Rückblenden für Neulinge überhaupt keine Aussagekraft hatten. Deswegen wurden diese oft als langweilig empfunden und einfach übersprungen. Für mich, als MGS-Veteran, waren die Zwischensequenzen mit Gesprächspassagen äußerst interessant, da MGS4 nach damaligen Aussagen der "letzte Teil" sein sollte und es darin ja gerade darauf ankam alle noch offenen Fragen zu beantworten und die Story zu einem würdigen Ende zu führen. Gerade die Story ist ja auch die Stärke der MGS-Reihe. Das reine Gameplay würde ich nicht als etwas außerordentlich Besonderes bezeichnen. Darin liegt dann das Problem. Bei MGS4 wurde daraufhin im PSN Store eine MGS-Wiki gratis zum download angeboten, welche die vorige Geschichte in groben Zügen zusammenfasste, die einzelne Personen vorstellte und bestimmte Begriffe näher erläuterte. Die Vorgeschichte durchlesen zu...
Lil Ill schrieb am
CryTharsis hat geschrieben:Ich freue mich zwar über jeden Port, aber finde es dann auch nervig, dass häufig serien-unregelmäßig portiert wird. Es gibt einfach zu viele Reihen die unvollständig auf dem PC erscheinen (MGS, Halo, Fable, Gears of War, The Darkness Castlevania LoS usw.).
Ich finde es auch doof, dass manche Serien unregelmäßig portiert werden, weil man dadurch als reiner PC Spieler Teile der Story verpasst. Überhaupt, wenn es sich um eine derart komplexe Story, wie der der MGS Reihe handelt, kommt man ab einem gewissen Punkt nicht mehr mit, wenn man die Vorgänger nicht gespielt hat, da jeder Teil gewisser Maßen auf den Anderen aufbaut, ohne jedwede Erklärungen. Teilweise kommt es mir sogar so vor, als ob sich die Autoren selbst in ihrem Geschichtskonstruktmonster ziemlich verheddert haben und in Erkärungsnot kommen bzw. es schwierig fällt alle offenen Enden sinnvoll zusammenzuführen. Wie Raiden zu einem Superninja wurde wird z.B. jetzt auch erst in dem Spinoff MG Rising erklärt, welches Storytechnisch zwischen Teil 2 und Teil 4 angesiedelt ist. Teil 3 spielt noch vor Teil 1. Wie man sieht, ist es ein ziemliches Durcheinander. Wie soll man da z.B. als MGS Neuling mitkommen? Das war auch schon das Problem bei Leuten, die die Reihe mit MGS4 begonnen haben. Das meiste Gezeter kam daher, dass die Zwischensequenzen als zu lang empfunden wurden und ein Großteil des Gesprochenen und der Rückblenden für Neulinge überhaupt keine Aussagekraft hatten. Deswegen wurden diese oft als langweilig empfunden und einfach übersprungen. Für mich, als MGS-Veteran, waren die Zwischensequenzen mit Gesprächspassagen äußerst interessant, da MGS4 nach damaligen Aussagen der "letzte Teil" sein sollte und es darin ja gerade darauf ankam alle noch offenen Fragen zu beantworten und die Story zu einem würdigen Ende zu führen. Gerade die Story ist ja auch die Stärke der MGS-Reihe. Das reine Gameplay würde ich nicht als etwas außerordentlich Besonderes bezeichnen. Darin liegt dann...
onewinged_angel schrieb am
oppenheimer hat geschrieben:
CryTharsis hat geschrieben:Die MGS Reihe ist für viele PC Spieler aber ein völlig neues Terrain. Die beiden viel später erschienenen und verpatzten ersten Teile konnten die Reihe nicht auf dem PC etablieren.
Recht so. Jeder, der den Port von Dark Souls für verkorkst hält, würde sich bei MGS2 völlig ins Hemd machen. Ohne controller komplett kimpossible und selbst mit der reinste Krampf. Da überhaupt die Maus/Tastatur-Kombo als Alternative anzubieten ist jenseits von gut und böse. Es ist ohne drei Hände de facto nicht möglich, auch nur durch die ersten paar VR-Missionen zu kommen.
Verdammich. Es ist noch zu früh für nen dreistündigen MGS-Rant...
Ohja, ich erinnere mich an den (letztlich gescheiterten) K(r)ampf, die Steuerung vernünftig zu kalibireren. DS funktioniert wenigstens sofort, wenn der Kontroller eingesteckt ist ^^
JunkieXXL schrieb am
Ich hab nur MGS 1 gespielt. (damals auf der Playstation 1 :D)
Eines der coolsten Spiele ever.
oppenheimer schrieb am
CryTharsis hat geschrieben:Die MGS Reihe ist für viele PC Spieler aber ein völlig neues Terrain. Die beiden viel später erschienenen und verpatzten ersten Teile konnten die Reihe nicht auf dem PC etablieren.
Recht so. Jeder, der den Port von Dark Souls für verkorkst hält, würde sich bei MGS2 völlig ins Hemd machen. Ohne controller komplett kimpossible und selbst mit der reinste Krampf. Da überhaupt die Maus/Tastatur-Kombo als Alternative anzubieten ist jenseits von gut und böse. Es ist ohne drei Hände de facto nicht möglich, auch nur durch die ersten paar VR-Missionen zu kommen.
Verdammich. Es ist noch zu früh für nen dreistündigen MGS-Rant...
schrieb am
Metal Gear Solid 5: Ground Zeroes
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