Dragon Age: Inquisition
06.08.2013 23:22, Julian Dasgupta

Details zu Story & Spielmechanik

Wie üblich hat es nicht lange gedauert, bis Infos aus der Game-Informer-Vorschau zu Dragon Age: Inquisition (ab 4,41€ bei kaufen) zusammengefasst und im Netz veröffentlicht wurden.

Mit Menschen, Zwergen und Elfen wird es mindestens drei spielbare Rassen geben, die Entwickler würden zudem über die Qunari nachdenken. Außerdem seien die drei bekannten Klassen (Warrior, Rogue, Mage) am Start.

Der Spieler baue im Laufe der Zeit nicht nur seinen Charakter, sondern auch die Stärke der Inquisition aus. Dies könne errreicht werden, indem man z.B. Leuten einen Gefallen tut, jemanden erpresst, Geheimnisse findet oder auf antike Gegenstände stößt. Hat man nur eine kleine Armee, könnte man an einer Burg vielleicht einfach weggeschickt werden. Ist die Inquisition mächtiger, sei eine Belagerung möglich.

Die Frage, ob Dragon Age: Inquisition mit einem Mehrspieler-Part aufwarten wird, beantworten die Entwickler nur mit Verweis auf den "absolut gelungenen" Mehrspieler-Modus von Mass Effect 3.

Die Karte erstrecke sich vom östlichen Ferelden bis zum westlichen Orlais. Jeder einzelne Bereich der Spielwelt sei größer als das, was man zuvor produziert habe, und habe viele geheime Orte. Je mächtiger die Inquisition, desto mehr Bereiche der Welt seien zugänglich. Der Spieler solle reichlich erkunden dürfen. Die Spielwelt soll sehr offen sein, sich per Pferd & Co. bereisen lassen und deutlich abwechslungsreicher ausfallen als im Vorgänger; Skyrim wird in diesem Zusammenhang einmal mehr erwähnt.

Die Welt soll auch mehr Interaktionsmöglichkeiten bieten. Magier könnten Brücken reparieren, verlassene Forts lassen sich zu Basen für die Inquisition umfunktionieren.

Es gebe außerdem allerlei Wettereffekte wie Regen oder Sandstürme, die sich auch spielerisch auswirken. Durch Regen sei man wegen des ganzen Schlamms u.U. weniger agil in Kämpfen, während man bei Sandstürmen lieber eine Unterkunft aufsuchen sollte, um nicht Schaden zu nehmen.

Cassandra und Varric aus dem zweiten Teil würden zurückkehren und auch spielbare Mitglieder der Party werden. Morrigan werde ebenfalls auftauchen, nicht aber Teil der Party sein.


Kampf & Co.

Die Kämpfe mit Feinden sollen wieder taktischer ausfallen als in Dragon Age 2, partybasierte Taktik sei wichtig. Es komme weniger auf das Hämmern auf Knöpfen an, mehr auf das Beobachten und richtige Reagieren, so das Versprechen von BioWare. Die Geschwindigkeit der Angriffe sei heruntergeschraubt worden, sie soll ungefähr zwischen Dragon Age: Origins und dem Nachfolger liegen. Der Spieler könne in alle Charaktere seiner Party schlüpfen und diese direkt steuern oder ein KI-Verhalten festlegen.

Die Kriegerklasse könne z.B. einen Greifhaken nutzen, um Feinde in Nahkampfreichweite zu ziehen.

Die Stärke der Feinde sei nicht an die Stufe des Spielers gekoppelt. In manchen Gegenden gebe es eben sehr mächtige Kreaturen, die man anfangs lieber vermeiden sollte. Rüstungen und Waffen sollen sich sehr individuell gestalten/craften lassen.

PC-Spieler sollen in Sachen Steuerung wie in Dragon Age: Origins - und anders als bei Dragon Age 2 - wieder eine maßgeschneiderte Version erhalten.

Video: E3-Teaser

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