Godus
27.11.2012 03:10, Julian Dasgupta

22cans blickt zurück

Mit Project GODUS will sich Peter Molyneux zum ersten Mal seit Black & White 2 wieder an einem Götterspiel versuchen. Sein neues Studio, 22cans, will dabei die traditionelle Finanzierung über einen Publisher und die damit verbundenen potenziellen Einschränkungen vermeiden und ersucht auf Kickstarter um die Hilfe der Netzgemeinde. Nach knapp sechs Tagen gibt es bis dato Zusagen in Höhe von mehr als 153.000 Pfund.

In einem neuen Video blickt Molyneux zurück auf frühere Werke, die auch als Quelle der Inspiration dienen. So sei das Verändern bzw. Verformen der Landschaft der zentrale und unterhaltsamste Aspekt bei Populous gewesen - und soll deswegen auch in GODUS eine Rolle spielen. Man soll das Terrain aber nicht nur oberflächlich verändern können, da Molyneux auch eines seiner Lieblingselemente aus Dungeon Keeper in sein neues Spiel übernimmt: Dort soll man fleißig graben können. Die Hand, mit der man seine Untertanen im Kerker-Oldie versohlen konnte, hatte es ihm so angetan, dass sie auch in Black & White wiederauftauchte. An der Lionhead-Produktion habe ihm besonders gefallen, dass sich die Spielwelt ertastbar bzw. greifbar angefühlt habe, so Molyneux, der darauf verweist, wie die Hand dort über die Landschaft glitt und z.B. auch das Gras bewegt.

In kommenden Videos wollen sich die Entwickler u.a. mit den Single- und Multiplayer-Modi von GODUS beschäftigen.

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