von Julian Dasgupta,

Dark Souls 2: Soll offener sein als der Vorgänger

Dark Souls 2 (Rollenspiel) von Bandai Namco
Dark Souls 2 (Rollenspiel) von Bandai Namco - Bildquelle: Bandai Namco
Der Spielablauf von Dark Souls 2 (ab 19,98€ bei kaufen) werde etwas offener gestaltet sein als im Vorgänger, so Yui Tanimura gegenüber DigitalSpy. Der Spieler soll mehr Freiheiten haben bei der Erkundung.

In Dark Souls habe man zwar auch mehrere Bereiche betreten können, viele seien aber erst zugänglich geworden, wenn man bestimmte Aufgaben erledigt hatte. Der Nachfolger soll weniger linear ausfallen - theoretisch könne eine Spieler schon mitten drin loslegen, wenn er/sie denn mutig (und sicherlich auch: frustresistent) genug sei.

Hauptaufgabe des Spielers sei es, einen Fluch lozuwerden. Es gebe aber viele Wege zum Ende des Spiels.

"You won't have to follow a certain line, it will be unique for all players, I think. It might be an interesting aspect that players will be able to enjoy a little bit more than Dark Souls 1."

Im Rahmen der E3 hatten auch wir die Gelegenheit, uns Dark Souls 2 etwas näher anzuschauen.

Letztes aktuelles Video: E3-Trailer



Kommentare

Tyler Durden schrieb am
USERNAME_1721582 hat geschrieben:Neben dem allerersten Leuchtfeuer in Lordran, im Schrein, sitzt ein Herr in Kettenrüstung der einem genau sagt, wo man lang gehen muss und was das Ziel ist.
Lustige Story von nem Bekannten:
Erstes Playthrough frisch aus dem Tutorial gekommen, depressiver Kettenhemd Typ aus Demons Souls nicht bekannt, da er Demons Souls nie gespielt hat.
Der depressive Kettenhemd Typ ist ihm suspect und bisher war alles feindlich, also greift er ihn an :lol:
Standard Ausrüstung aus dem Tutorial, kein anderes Bonfire verfügbar, keine Ahnung wie das Spiel überhaupt funktioniert, null skill, da grade angefangen -> 20 oder 30 tode später hat er sich nen neuen Char gemacht, da ihn der Kettenhemd Typ immer direkt nach dem respawn gekillt hat :Applaus:
Na immerhin hat er dabei gelernt, dass es parry&riposte gibt und dass auch die KI das drauf hat :mrgreen:
USERNAME_1721582 hat geschrieben: Aber noch offener? Das könnte schwierig werden. Denn entweder skalieren die Gegner je nach Level (was ich mir gar nicht vorstellen kann) oder man muss einen Pfad nehmen, der vom Entwickler vorgegeben wird. Kann mir nicht vorstellen was da großartig offener sein soll. Außer das die Gebiete so groß sind das verschiedene Wege zum Boss führen.
Wenn die Gegner mit deinem SL skalieren, dann ist das kein Souls game!
Aber ich fand den Nexus in Demons Souls z.B. viel besser, direkt nach 1-1 sind 5 Gebiete betretbar mit unterschiedlichem Schwierigkeitsgrad für unterschiedliche Starterklassen / Spielweisen. Das war schon ziemlich perfekt.
The Chosen Pessimist schrieb am
LePie hat geschrieben:
Das fand ich aber schon schlecht gemacht. Auch ich habe 5 frustrierende Stunden als lvl 23 in den Katakomben verbracht weil ich ohne Guide spielen wollte. Das müssen sie irgendwie anders lösen dieses Mal.
Naja, bei diesem drastischen Anstieg im Schwierigkeitsgrad im Vergleich zu vorher sollte man aber schon merken, dass es hier gerade nicht weitergeht - insbesondere, weil die Skelettkrieger in den Katakomben ohne göttliche Waffe pausenlos respawnen und 10x mehr als die gewohnten Gegner davor aushalten.
Ich habe auch erst die falsche Abzweigung gewählt, wurde auf dem Friedhof von einem Riesenskelett kaputtgetreten, danach schlitzten die Geister in Neu-Londo mir die Gurgel auf, aber dann habe ich auch die Treppe nach oben entdeckt. Augen und Ohren offenhalten ist bei DS angesagt, dann erkennt man auch jede Falle frühzeitig.
Naja, es hieß ja das Speil sollte noch schwerer werden als Demons Souls und nach dem (mMn) schweren Kampf gegen die Gargoyles habe ich auch nicht mit einem Spaziergang gerechnet. Ausserdem bin ich bis in die Katakomben gekommen weil ich immer diese Priester getötet habe. Ich dachte einfach es wäre ein besonders schwerer Abschnitt und weil ich von der Tür, die zu den Depths geführt hat nichts wusste (weil ich keinen Guide lesen wollte) kannte ich keinen anderen Weg, den ich gehen konnte.
Deszaras schrieb am
Okay, man kann in Dark Souls schon den falschen Weg wählen, da der Feuerband-Schrein ja ein sehr zentrales Gebiet ist, über das viele andere erreicht werden können. Am Anfang muss man eben einen bestimmten Weg gehen, um weiter zu kommen.
Aber Leute, ihr müsst schon zugeben: Neben dem allerersten Leuchtfeuer in Lordran, im Schrein, sitzt ein Herr in Kettenrüstung der einem genau sagt, wo man lang gehen muss und was das Ziel ist.
Es wird einem nicht auf die Nase gebunden, aber wer mit dem Typen am Leuchtfeuer ausführlich gesprochen hat (nicht nur einmal ansprechen und dann weglaufen) weiß wo er hin muss.
Er erzählt einem, das man 2 Glocken läuten muss, die erste ist in der Stadt der Untoten die über die Kanalisation zu erreichen ist. Man kann jetzt alle möglichen Richtungen ausprobieren und nimmt die, wo die Gegner einen bestenfalls nicht mit einem Schlag umbringen. Man findet eine Kanalisation und von hier aus führt ein Weg immer weiter bis zur Glocke.
Selbst Leute ohne Guide können das problemlos herausfinden.
Aber noch offener? Das könnte schwierig werden. Denn entweder skalieren die Gegner je nach Level (was ich mir gar nicht vorstellen kann) oder man muss einen Pfad nehmen, der vom Entwickler vorgegeben wird. Kann mir nicht vorstellen was da großartig offener sein soll. Außer das die Gebiete so groß sind das verschiedene Wege zum Boss führen.
5ancho schrieb am
Master Chief 1978 hat geschrieben:
5ancho hat geschrieben: Als ich danach Skyrim gespielt habe musste ich echt lachen, dass das Leute wirklich so in den Himmel loben: vor rennen, schlagen, nach hinten rennen, vor rennen, schlagen....
Nenn mir jemanden der bei Skyrim explizit das Kampfsystem gelobt hat! TES hat andere Stärken.
Es geht nicht darum, dass es jemand gelobt hat aber nachdem es so gehyped wurde hab ich es selber ausprobiert und fand das Kampfsystem einfach nur schrecklich. Das hat zumindest mir, das Spielerlebnis versaut.
Hij@ck3r schrieb am
Stimme euch da ganz zu LePie & Nommos - geht man unvorsichtig in die "andere" Richtung - falsche gibts nicht im herkömmlichen Sinn^^ - geht man drauf...der Friedhof ist das beste Beispiel am Spielanfang^^ - man merkt aber ebensogut, dass man da so nicht weiter kann. Also schlägt man sich woanders durch, tastet sich vor etc. Verspreche mir auch sehr viel von DS2 und wenn man da auf diese gefährliche Weise noch mehr erkunden kann ohne seine... Seele an einen Questmarker/geber zu verkaufen wie in anderen Spielen, dann hoch die Tassen!
Gute Neuigkeiten jedenfalls, hoffentlich stimmts =)
schrieb am
Dark Souls 2
ab 19,98€ bei