The Witcher 3: Wild Hunt
01.10.2014 09:00, Jan Wöbbeking

CD Projekt Red erläutert seine Abneigung gegen DRM

Dass CD Project Red kein Fan von DRM-Mechanismen ist, hat das Team bereits mehrmals medienwirksam verkündet. Michal Platkow-Gilewski ist in einem Gespräch mit ign.com im Rahmen der EGX-Show näher auf die Hintergründe eingegangen: "Die erste Regel ist, dass wir Spieler so behandeln müssen, wie wir selbst behandelt werden möchten", erläuterte der PR-Chef des Entwicklers auf der Londoner Messe. DRM sei schlicht und einfach eine ineffektive Technik gegen Piraterie:

"Wir glauben nicht an DRM, weil wir DRM hassen. Es schützt auch nicht wirklich gegen Piraterie. Spiele werden innerhalb von Minuten, Stunden oder auch Tagen gecrackt - aber gecrackt werden sie immer. Wer Piraterie anwenden will, findet einen Weg dazu. Doch wenn du ein leidenschaftlicher Gamer bist und das Spiel kaufst, warum solte wir dir dann eine Barriere in den Weg legen?"

Auch auf das ungeliebte Thema DLC ging Platkow-Gilewski ein:

"In Sachen DLC: Es handelt sich um kleine Inhalte. Wie ein Tausendstel eines Spiels. Warum sollte man dafür abkassieren? Wenn es klein ist, gib es kostenlos heraus. Ich weiß, dass es nicht immer möglich oder einfach ist, aber das ist es, was wir Spielern geben wollen; ein wenig Liebe, die wir ja selbst als Spieler wiederum auch von anderen Entwicklern bekommen möchten."

The Witcher 3: Wild Hunt (ab 20,59€ bei kaufen) biete von Haus aus über 100 Stunden Spielzeit, 50 für Story-Missionen und 50 für Neben-Quests. Das Rollenspiel erscheint im kommenden Februar für PC, PS4 und Xbox One.

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