von Benjamin Schmädig,

Shroud of the Avatar: Forsaken Virtues - Soll 2017 veröffentlicht werden; Travian Games steigt als Partner ein

Shroud of the Avatar: Forsaken Virtues (Rollenspiel) von Protalarium / Travian Games / Black Sun Game Publishing
Shroud of the Avatar: Forsaken Virtues (Rollenspiel) von Protalarium / Travian Games / Black Sun Game Publishing - Bildquelle: Protalarium / Travian Games / Black Sun Game Publishing
Richard Garriotts Online-Rollenspiel Shroud of the Avatar: Forsaken Virtues soll noch in diesem Jahr veröffentlicht werden, wie aus einer Mitteilung seines Studios Portalarium hervorgeht. Um den Start zu ermöglichen, hat man sich mit Travian Games einen Parter gesucht, der den Vertrieb in Europa sowie Süd- und Mittelamerika, im Nahen Osten und Nordafrika übernimmt. Travian entwickelt und vertreibt selbst Online-Rollenspiele, darunter das kommende Crowfall.

Nachdem Garriotts geistiger Nachfolger seiner Ultima-Serie vor mehr als vier Jahren finanzielle Unterstützung über Kickstarter erhielt, ist in der in Entwicklung befindlichen Fassung inzwischen die komplette Geschichte spielbar. Weitere Nebenmissionen und andere Inhalte sollen in den kommenden Monaten noch hinzugefügt werden.

Genauer gesagt befinde sich der Rest des Spiels in einer Art Beta-Phase: Einige Fähigkeiten und Rezepte müssten z.B. noch fertiggestellt werden, doch Portalarium würde sich jetzt langsam auf den beginnenden Vertrieb des Spiels einstellen. Wann genau Shroud of the Avatar veröffentlicht wird, ist dabei noch nicht bekannt.

Letztes aktuelles Video: E3-Trailer 2014

Quelle: Pressemitteilung Portalarium

Kommentare

unknown_18 schrieb am
Knarfe1000 hat geschrieben: ?02.08.2017 13:10
Balmung hat geschrieben: ?01.08.2017 16:59 Im Alter geht halt das Feuer verloren, sieht man auch bei diversen Hollywood Regisseuren wie Spielberg, der hat auch schon länger keinen richtig guten Film mehr produziert, schon gar nicht auf dem Niveau seiner Glanzzeit, wo er eben noch entsprechend jung und damit auch mit Euphorie bei der Sache war.
Tim und Struppi und Bridge of Spies fand ich super. Weiter zurückliegend auch Minority Report. Aber in der Tat: In den letzten 10 - 15 Jahren war auch viel "Mist" (also Durchschnitt) dabei.
Es war ja nur ein Beispiel, da gibt noch zig andere Beispiele von Leuten die in ihrer jüngeren Jahren deutlich erfolgreicher waren als jetzt in ihrer älteren Jahren obwohl sie noch immer die Möglichkeiten haben so erfolgreich sein zu können. Natürlich trifft das aber nicht bei Jedem zu, keine Regel ohne Ausnahmen, und teils gibt es sicherlich auch andere Gründe, gerade in der Filmbranche sind auch die Studios, die gerne mal Kreativität im Keim ersticken, mit Schuld daran und das nicht erst seit kurzem. Allerdings ist es gerade bei der Sache identisch zur Spielebranche. ;)
Knarfe1000 schrieb am
Balmung hat geschrieben: ?01.08.2017 16:59 Im Alter geht halt das Feuer verloren, sieht man auch bei diversen Hollywood Regisseuren wie Spielberg, der hat auch schon länger keinen richtig guten Film mehr produziert, schon gar nicht auf dem Niveau seiner Glanzzeit, wo er eben noch entsprechend jung und damit auch mit Euphorie bei der Sache war.
Tim und Struppi und Bridge of Spies fand ich super. Weiter zurückliegend auch Minority Report. Aber in der Tat: In den letzten 10 - 15 Jahren war auch viel "Mist" (also Durchschnitt) dabei.
johndoe1775814 schrieb am
@Kajetan
Och, ich hab Zeit. Bin ja nur ein Spieler und kein Aktionär. Gemäß deiner Ausführung ist es also gut. :-) Mal schauen, was im Endeffekt dabei rauskommt. :mrgreen:
unknown_18 schrieb am
Kajetan hat geschrieben: ?01.08.2017 17:21 Ready Player One scheint gelungen zu sein.
Ohne den Film gesehen zu haben kann das absolut Niemand wissen. ;)
Nope. Roberts scheint weiterhin eine üble Detailzecke zu sein, der Arbeiten verwirft, die anderswo für mindestens drei AAA-Spiele verwendet worden wären.
Was aber nicht heißt, dass er zu Wing Commander Zeiten noch extremer drauf gewesen sein könnte. ^^
Kajetan schrieb am
Twycross448 hat geschrieben: ?01.08.2017 22:36 Ist das jetzt gut oder schlecht? :?
Es ist gut, wenn Du warten kannst, weil dadurch in der Regel die Qualität steigt, selbst wenn Du als Otto-Normal-Gamer das gar nicht wahrnehmen kannst. Zum Beispiel werden alle (!) Cockpits aller (!) bislang erschienenen Schiffe überarbeitet. Nicht, dass die alten Cockpits in irgendeiner Weise schlecht wären. Nein, ganz und gar nicht. Nur haben die Cockpit-Designer in den letzten zwei, drei Jahren sehr viel gelernt, die neuen Schiffe wurden immer besser und Roberts sagt dann: "Lasst uns dieses neue Qualitätsniveau auf die alten Entwürfe übertragen!". Warum? Weil Roberts eine perfektionistische Detailzecke ist und weil er jetzt das Geld und die Freiheit hat genau dieses Bedürfnis ausleben zu können. Ich kann verstehen, wenn so mancher Entwickler gestresst das Handtuch wirft, weil nichts gut genug scheint. Andererseits ... wenn Du das positiv siehst, kannst Du im Rahmen Deiner Arbeit ein Niveau erreichen, welches bei anderen Jobs nicht möglich wäre. Star Citizen kann ein geiles Karrieresprungbrett sein, wenn Du bereit bist Roberts Ansprüche zu erfüllen.
Es ist schlecht, wenn Du zu ungeduldig bist.
Und es wäre zum wahnsinnig werden, wenn Du ein Publisher mit fixen Releasezeiträumen wärst, dem die Anleger aufs Dach steigen, weil der potentielle Superblockbuster Star Citizen ständig verschoben wird, folglich nichts zur Steigerung des Kurses und somit des Aktiendepots beitragen kann und Gefahr besteht, dass die "Fantasie" aus der Aktie verschwindet, weil der Börsenhandel keinen Bock hat so lange zu warten.
schrieb am