von Jan Wöbbeking,

Star Wars: Battlefront: Kein Anlegen der Waffen per Trigger oder rechter Maustaste; AT-ST spielbar

Star Wars Battlefront (Shooter) von Electronic Arts
Star Wars Battlefront (Shooter) von Electronic Arts - Bildquelle: Electronic Arts
Die Entwickler von Star Wars Battlefront (ab 10,61€ bei kaufen) sind offenbar Fans von Feuergefechten aus der Hüfte: In einem Gespräch mit der US-Ausgabe des offiziellen Xbox-Magazins (via Gamesradar.com) verrät Executive Producer Patrick Bach, dass man gewöhnliche Blaster und andere Standard-Waffen nicht vor dem Schießen anlegen kann oder muss. Man drückt also nicht wie üblich den linken Trigger oder die rechte Maustaste, um durchs Fadenkreuz zu blicken, sondern ballert einfach in der Bewegung drauf los - wie in schnellen Oldschool-Shootern à la Unreal Tournament oder Halo. Bach erklärt die Entscheidung folgendermaßen (und geht auch auf Skeptiker ein, die befürchten, dass das Spiel lediglich eine Battlefield-4-Mod mit Star-Wars-Skins werden könnte):

"Es gibt keine Visiere in Star Wars, auf den gewöhnlichen Blastern. Es gibt Zielfernrohre auf manchen Gewehren, aber es gibt keine 'Iron Sights' (...) Wir berücksichtigen nicht, was wir früher gemacht haben, denn das wäre meiner Meinung nach respektlos gegenüber den Fans und gegenüber dem, was wir erreichen wollen. Vieles von dem, was ihr im Spiel seht, hat nichts mit dem zu tun, was wir vorher gemacht haben. Manche Features erinnern natürlich [an andere Shooter], weil wir den bestmöglichen Shooter erschaffen wollen - aber im Wesentlichen haben wir versucht, etwas völlig Neuartiges zu machen."

Auf Twitter hat Electronic Arts außerdem kurz und bündig verraten, dass der Walker AT-ST als spielbares Vehikel zur Verfügung stehen wird:





Letztes aktuelles Video: Entwickler-Video 1



Quelle: Official Xbox Magazine, Gamesradar.com, Twitter

Kommentare

johndoe1044785 schrieb am
Scipione hat geschrieben:... ist ja nicht so, dass aus der Hüfte schiessen bei CoD nicht auch wahnsinnig effektiv wäre, am besten noch mit Akimbo :wink:
das ist da ja auch schon kein spray n pray mehr, sondern ein spray n win ^^
ist es bei aw definitiv nicht, ebensowenig schon bei ghost. die akimbos waren in mw2 und bo1 definitiv op, danach wurden die aber ordentlich (und zu recht) entschärft
Bambi0815 schrieb am
Nicht so dolle nachricht. Aber abwarten. Klingt für mich nach third person view ausrichtung.
3nfant 7errible schrieb am
... ist ja nicht so, dass aus der Hüfte schiessen bei CoD nicht auch wahnsinnig effektiv wäre, am besten noch mit Akimbo :wink:
das ist da ja auch schon kein spray n pray mehr, sondern ein spray n win ^^
Sir_pillepalle schrieb am
Flextastic hat geschrieben:
Sir_pillepalle hat geschrieben:
...
Im allgemeinen hatte ich allerdings nicht das Gefühl, dass CoD (2 und MW) aufgrund dieses Anvisierens langsamer waren. Die aktuellen Iterationen von CoD als langsam zu bezeichnen fiele mir übrigens nicht ein, um ehrlich zu sein sind die noch hektischer als es Quake oder UT jemals waren.
...
uff, das würde ich widersprechen, aus erfahrung :) cod ist schnell, keine frage und sogar mein kaufgrund, aber an die geschwindigkeit eines q3a oder ut kommt es trotzdem noch nicht ran. ich schätze, dieses gefühl hast du ansich durch die level-architektur.

Ich meine auch explizit, dass sich die neuen CoDs hektisch spielen - wie bereits erwähnt nimmt das Zielen über Kimme und Korn ja ein wenig Temp aus dem Spiel - dann aber ein Leveldesign mit mehreren Ebenen dazu Perks und das Jetpack, das macht die Spiele hektisch.
Quake ist vom Gameplay, Gunplay und vom Leveldesign "schnell" angelegt, Quake spielt sich schnell, UT spielt sich schnell, neue CoDs spielen sich hektisch.
Liesel Weppen schrieb am
SixBottles hat geschrieben: schonmal was von counterstrike gehört? :ugly:
Ja, natürlich. CounterStrike hatte zwar kein Kimme-Korn-Zielen, war aber iirc eines der ersten Spiele, die sowas umgesetzt haben: Bewegst du dich, zielst du schlechter, bleibst du stehen oder gehst in die Hocke, zielst du genauer. In CounterStrike wurde das visualisiert indem die 4 Striche von Fadenkreuz enger wurden oder weiter auseinander gingen.
Ob man jetzt über der Kimme-Korn-Sicht den Spieler verlangsamt, oder ob man das so wie in Counterstrike umsetzt ist prinzipiell das gleiche. Die Kimme-Korn-Sicht hat noch den zusätzlichen Realismus, dass auch das Blickfeld einschränkt. Wenn ich so einäugig über Kimme und Korn luge, sehe ich halt nunmal nichtmehr soviel von meiner Umgebung.
Genau der Grund, warum ich in Counterstrike immer grottig war und mir Quake wesentlich mehr Spass macht.
schrieb am
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