The Binding of Isaac: Rebirth
13.01.2014 23:31, Julian Dasgupta

McMillen über Look & Inhalt

Nachdem es schon länger keinerlei Neuigkeiten mehr gab zu The Binding of Isaac: Rebirth, meldet sich Edmund McMillen per Blog zu Wort und beantwortet einige Fragen.

So erläutert er nochmal den 16-Bit-Stil des Spiels, der vom Original abweicht: Seinerzeit habe er recht eilig gearbeitet und sämtliche Assets innerhalb von zwei Monaten entworfen. Er sei aber nie wirklich zufrieden gewesen mit dem Ergebnis. 

Das für die Umsetzung zuständige Studio Nicalis habe seine besten Pixelkünstler auf das Spiel angesetzt, um den neuen Look zu definieren. Neben drei Grafikern würden außerdem noch zwei bis drei Programmierer an dem Projekt arbeiten.

McMillen stellt auch nochmal klar: Rebirth sei keine Erweiterung, sondern ein komplett neu entwickeltes Projekt, welches sich am Original und Wrath of the Lamb orientiert, in Sachen Inhalt aber fast doppelt so umfangreich sein sollte dank neuer Feinde, Items, Enden, Kapitel und Charaktere. Zudem werde es einen Koop-Modus geben.

Man solle die Grafik nicht anhand des bisher veröffentlichten Bildmaterials beurteilen, da es sich um eine frühe Version handelte. Die finale Fassung werde mit allerlei Pixelfeinheiten und Animationen aufwarten.

Da Rebirth nicht mehr auf Flash fußt, dürfte die Performance besser sein als beim Original, auch würden auf dem PC verschiedene Auflösungen und Gamepads nativ unterstützt.

McMillen schätzt den Produktionsstand jenseits der Marke von 50 Prozent - 85 Prozent der Grafiken seien fertig, auch seien die Inhalte des Originals schon mit der neuen Engine gebaut worden.

The Binding of Isaac: Rebirth soll in diesem Jahr auf Steam, PS4 und Vita erscheinen. Der Designer würde nach wie vor gerne eine 3DS-Version sehen - sie ist aber zumindest derzeit aus altbekannten Gründen nicht möglich.

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