Space Hulk: Deathwing
03.10.2016 10:53, Marcel Kleffmann

Vier Space Marines kämpfen in dem Shooter gemeinsam gegen die Genestealers; Waffen im Trailer

Einen Blick auf die unterschiedlichen Waffen aus Space Hulk: Deathwing (ab 16,76€ bei kaufen) erlaubt der folgende Trailer. Zu sehen sind "Storm Bolter", "Thunder Hammer", "Storm Shield", "Assault Cannon" (Minigun), Plasmakanone und Flammenwerfer. Mit diesen Nah- und Fernkampfwaffen rückt man den Genestealers als einer der Deathwing-Space-Marines vom Orden der Dark Angels auf den Leib - geschützt von einer Terminatoren-Rüstung. Als Scriptor verfügt man über die zerstörerischen Kräfte der Psioniker. Bei Erfolgen im Kampf erlangt man Inbrunst-Punkte, die sich in drei Fertigkeitenbäumen verteilen lassen. So lassen sich die Fähigkeiten verbessern und neue Kräfte freischalten (außer im Hardcore-Modus).

Während die Space Marines mit ihren schweren Rüstungen eher langsam und behäbig durch den Space Hulk stampfen, sind die "normalen" Genestealers in der Regel viel schneller, nur leicht gepanzert und natürlich in der Überzahl. Gerade im Nahkampf sind die Feinde effektiv und können bestimmte Teil der Terminatoren-Rüstung gezielt ausschalten, was die Kampffähigkeit der Space Marines einschränkt. Wird beispielsweise ein Bein beschädigt bzw. verletzt, läuft man noch langsamer durch die gigantischen und sehr hohen Space-Hulk-Hallen. In manchen Arealen lassen sich die Türen übrigens vor anstürmenden Genestealers-Wellen verschließen bzw. verschweißen. Doch mit solch einer Aktion kann man sich unter Umständen einen Fluchtweg in den labyrinthartigen Gängen verbauen. Die Gegner sind zudem in einer bestimmten Hierarchie organisiert. Schaltet man z.B. einen Anführer aus, kann es sein, dass die anderen Gegner demoralisiert werden und sich zurückziehen, um später neu formiert wieder anzugreifen.

Space Hulk: Deathwing ist als kooperativer Shooter ausgelegt. Im Einzelspieler-Modus steuert man einen "Bibliothekar" (Librarian) und wird von drei computergesteuerten Charakteren begleitet, denen man Befehle erteilen kann. Die Mitstreiter lassen sich ebenfalls individuell anpassen. Im kooperativen Mehrspieler-Modus dürfen dann bis zu vier Personen gemeinsam auf Alienjagd gehen, wobei im Multiplayer-Modus auch andere Charakterklassen abseits des Bibliothekars zur Verfügung stehen sollen.

Der Ego-Shooter von Streum On Studio und Focus Home Interactive wird im November 2016 für PC erscheinen. Die Konsolen-Umsetzungen für PlayStation 4 und Xbox One sind für Anfang 2017 geplant. Das Spiel basiert auf der Unreal Engine 4.

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