Ich weiß nicht, das ist immer so schwammig. Mittlerweile vermute ich, diese ganze Kino-Erlebnis-Idee basiert eher rein auf dem Gedanken, etwas ähnliches zu einem Kinofilm zu spielen, als dass es tatsächlich Paralellen gibt.gargaros hat geschrieben:@Temeter: Richtig, Filmszenen wirken meistens flüssig (ab und an nehme ich auch mal ein leichtes "ruckeln" war), dass liegt aber am "Motion Blur" und den Effekten, wodurch sie unscharf sind und man bei schnellen Kamerabewegungen nicht viel erkennt (Grüße an Michael Bay). Reine 60fps vermitteln ebenfalls einen flüssigen Eindruck, realisiert wird dies allerdings durch die hohe Anzahl an Bildern pro Sekunde und nicht aufgrund von Motion Blur oder irgendwelchen anderen Effekten. Im Vergleich zu Filmen erkennt man bei schnellen Kamerabewegungen deutlich mehr. Das ist der entscheidende Unterschied. Filme wirken flüssig, sind es aber eigentlich nicht, 60fps-Games dagegen sind es. Auch 60fps + Motion Blur (mMn ziemlich unsinnig sowas) liefert kein filmisches Feeling.
Reine 30fps haben natürlich ebenfalls herzlich wenig mit Filmen gemeinsam, 30fps + diverse Effekte dagegen schon mehr, zumindest was das Feeling angeht. Theoretisch ziemlich unterschiedlich, liefern Filme und 30fps+Effekte-Games am Ende aber ein ziemlich ähnliches Erlebniss.
Natürlich besteht immer eine gewisse Relevanz dieser Idee, wenn es für viele Leute funktioniert. Allerdings sollte es in dem Fall mit 60fps eigentlich genauso umsetzbar sein.
Da bin ich mir nicht so sicher. Ich hatte in letzter Zeit auch mal...Wichtig? Nicht bei einem Uncharted, dass mit einem Controller gespielt wird. Da ist es eher Nice to Have (u.a. aufgrund der klareren Sicht). U1 bis 3 waren eher langsam, mit dem Controller ist gleichzeitig schnelles und wirklich präzises Zielen nicht möglich und außerdem war die Uncharted-Steuerung bisher sowieso vergleichsweise schwammig. Theoretisch bringen 60fps einiges, auch bei einem Cover-Shooter, aber praktisch hat der Spieler wenig davon.