von Marcel Kleffmann,

Get Even: Aufgrund des Terroranschlags in Manchester auf Juni verschoben

Get Even (Action) von Bandai Namco Entertainment
Get Even (Action) von Bandai Namco Entertainment - Bildquelle: Bandai Namco Entertainment
Bandai Namco Entertainment und The Firm 51 haben die Veröffentlichung von Get Even (ab 25,49€ bei kaufen) um knapp einen Monat verschoben. Der surreale Thriller sollte eigentlich am 26. Mai 2017 für PC, PlayStation 4 und Xbox One erscheinen. Der neue Termin ist der 23. Juni 2017. Als Grund für die Verschiebung wird der Terroranschlag in Manchester angeführt, da das Spiel "terroristische Themen" aufgereift und behandelt, zumal es auch in England stattfindet. Aus Respekt für die Opfer und für die Betroffenen wurde die Verschiebung beschlossen, heißt es in dem Statement: "Given recent events and out of respect we have decided to postpone the commercial release of Get Even to June 23rd. We would like to express our deepest condolences to everyone concerned".

In unserer Vorschau schrieb Michael: "Will man es [Get Even] nach klassischen Genre-Schablonen einordnen, wird man scheitern. Doch genau darin liegt Reiz dieses ungewöhnlichen Mystery-Abenteuers: Mal fühlt man sich wie in einem Shooter, mal mitten im Survival-Horror und dann wieder als Teil eines Wandersimulators mit Knobeleinlagen. Vor allem aber ist man der surrealen Situation als Spieler genauso hilflos ausgeliefert wie der Protagonist und erlebt die zahlreichen Wendungen, die mitunter verstörenden Mindfucks sowie die Suche nach Antworten mit ihm gemeinsam."

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Quelle: Eurogamer

Kommentare

Konata1337 schrieb am
Wenn ich wie auch immer Betroffener eines Terroranschlags wäre, würde ich mich dann um Videospiele und Filme scheren?
Davon abgesehen ist "Terror" ein reines Medienspektakel - der echte Terror entsteht durch das ständige Aufheizen und Beschießen mit neuen "Informationen", die keinem Menschen außer den direkt oder indirekt Betroffenen in der Umgebung nützen. Solange Terror von den Medien so dankbar aufgegriffen wird, kann man sich schonmal auf weitere Anschläge einstellen. Oder dass dich mal der Bus überfährt. Oder auf einen Irren, der dich einfach mal so abmurkst. In der Statistik ist Terror keine Rede wert. Aber darauf hört natürlich niemand. Ich hoffe nur, dass sich nicht zuviele Menschen so verängstigen lassen und noch mehr Freiheitsrechte abbauen.
Kirk22 schrieb am
tacc hat geschrieben: ?23.05.2017 20:04 Die ganze Aktion ist Unsinn.
Vielleicht ist das Ding voll mit Bugs und man hat einen gute Ausrede gefunden um noch einen Monat daran zu arbeiten. Und gratis Werbung ist es auch. Noch nie von dem Spiel gehört.
Da ich das Spiel bereits besitze, kann ich dir sagen, dass es bisher doch relativ bugfrei ist. Ist gibt nicht mal einen Day One Patch.
Das größte Problem ist ohnehin dass scheinbar geringe Budget der Entwickler. Grafikdowngrade und fehlende VR-Unterstützung, obwohl das Spiel geradezu danach schreit, wegen der Thematik (Was ist real?).
Sharkie schrieb am
Wigggenz hat geschrieben: ?24.05.2017 20:54 Ich weiß nicht mehr wo, aber ich habe Terrorismus einmal als Kommunikationsform bezeichnet gesehen. Ist natürlich wissenschaftlich wahrscheinlich Humbug [...]
...wobei ich zu ?i?eks Verteidigung anführen würde, dass er zum Zeitpunkt des Statements doch reichlich bekokst war.
Jondoan schrieb am
LePie hat geschrieben: ?24.05.2017 21:17 [...] anno dazumal [...]
Kleines Cafe mit selbstgemachtem Kuchen. Das Preis/Leistungsverhältnis passt auch. Aber die Bedienung ist mittlerweile sehr schlecht geworden.
Das kommt, wenn man "anno dazumal" googelt. Aber auch eine entsprechende Erklärung und ein Dudenlink. Kannte ich noch gar nicht. :mrgreen:
sorry für OT
Usul schrieb am
Wigggenz hat geschrieben: ?24.05.2017 20:54Dein Vergleich mit dem Amoklaufspiel ist völlige Spekulation.
Gibs zu, das hast du am Konjunktiv erkannt!
schrieb am
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