FIFA 15
26.03.2015 09:28, Jan Wöbbeking

EA verteidigt und erklärt neues Preismodell von Ultimate Team

Zu Beginn des Monats hatte Electronic Arts einige einschneidende Änderungen am Preismodell von FIFA Ultimate Team vorgenommen, die bei Spielern für Unmut sorgten. Neuerdings wird eine sich ändernde Preisspanne angegeben - mit einem Minimal- und einem Maximal-Preis, für den ein Spieler gehandelt werden kann. Wie Incgamers.com berichtet , hat EA die Entscheidung jetzt in einem offiziellen Update verteidigt und näher erläutert: Die Änderung sei dringend notwendig gewesen, um wieder eine faire Balance herzustellen: "Coin-Farmer" und Betrüger hätten mit der Hilfe von Phishing-Mails derart viel generiertes Geld in den Markt gespült, dass es eine regelrechte Inflation gegeben hätte und die Preise für Superstars teilweise in unerschwingliche Höhen gestiegen seien. Oft seien nur noch Spieler mit generiertem Geld zahlungskräftig genug dafür gewesen.

Zu den Maßnahmen gegen "Coin-Farmer" gehört auch eine Limitierung der Matches, die sich täglich bestreiten lassen. Außerdem lässt sich der Transfer-Markt vorerst nicht mehr im Browser und auf Companion-Apps nutzen - sie sollen erst dann zurückkehren, wenn sie sicherer geworden sind. Bei den Fans kamen die Neuerungen bislang offenbar nicht sonderlich gut an: In einer Umfrage auf Incgamers bemängelten 75% der Teilnehmer , dass die Änderungen den Transfer-Markt im Wesentlichen ruiniert hätten. Die Abstimmung stammt allerdings noch aus der Zeit vor den Erläuterungen der Entwickler.

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