Call of Duty: Black Ops 3
26.04.2015 18:30, Marcel Kleffmann

Kooperative Kampagne mit Arena-Gefechten, Waffen-Individualisierung, Erfahrungssysteme und Multiplayer-Spezialisten

Bei der heutigen Ankündigung von Call of Duty: Black Ops 3 (ab 14,08€ bei kaufen) haben sich fast alle Gerüchte der letzten Tage als korrekt erwiesen - abgesehen davon, dass das Spiel erstmal nicht für PS3, Xbox 360 und Wii U erscheinen wird, sondern nur für PC, PlayStation 4 und Xbox One. Ein Season-Pass wurde ebenfalls gesichtet.

Der Shooter von Treyarch wird eine kooperativ spielbare Story-Kampagne für bis zu vier Spieler (online) und für zwei Spieler lokal im Splitscreen-Modus bieten . Die Kampagne soll auf hohen Wiederspielwert ausgelegt sein und filmreif inszenierte Kämpfe in weitläufigen Arenen bieten. Es ist die Rede davon, dass die Gebiete offener gestaltet wurden und dadurch unterschiedliche Strategien ermöglichen sollen. Jeder Spieler-Charakter soll vollständig frei ausgerüstet werden können: Waffen, Klassen, Outfits und Fähigkeiten durch Cyber-Implantate (ähnlich wie die Modifikationen der Exo-Suit aus Advanced Warfare). "Das Kampagnenerlebnis entwickelt sich mithilfe eines Fortschrittssystems und einer persönlichen Waffenkammer immer weiter", heißt es von Activision. Bei der Waffen-Individualisierung darf man bis zu fünf Erweiterungen zu einer Waffe hinzufügen.

Im Mehrspieler-Modus soll ein verbessertes bzw. verkettetes Bewegungssystem zum Einsatz kommen, bei dem einzelne Bewegungen geschmeidig ineinander übergehen sollen. Mit der Hilfe von Schubsprüngen, Hechtsprüngen (Dolphin Dive) und Slides soll man sich flüssig über die neuen Karten bewegen können, die speziell für das neue Bewegungssystem konzipiert wurden und dadurch neue Taktiken erlauben sollen. Doppelsprünge wird es nicht geben und die Schubsprünge sollen nicht so stark sein wie in Advanced Warfare. Auch Wallruns sind möglich und auf dem ersten Blick sind Parallelen zu Titanfall nicht zu verleugnen. Zudem soll es Multiplayer-Karten mit Unterwasser-Abschnitten geben.

Neu ist das Spezialisten-Charaktersystem (inkl. Pick-10-System), "mit dem die Spieler aufsteigen und bestimmte individuelle Fähigkeiten und Waffen des Charakters verbessern können". Es wird neun Spezialisten geben, die jeweils über eine eigene Hintergrundgeschichte sowie eine Spezialfähigkeit oder eine besondere Waffe verfügen sollen. So gibt es beispielsweise den Spezialisten "Reaper", der seinen Arm in eine Minigun verwandeln oder sich zu einer vorherigen Position teleportieren kann, während "Ruin" mit Gravity-Spikes über einen Flächenangriff oder mit "Overdrive" über einen Geschwindigkeitsboost verfügt. Abgesehen von den globalen Erfahrungspunkten und den Waffen-Erfahrungspunkten sammelt jeder Spezialist noch eigene Erfahrungspunkte. Details hierzu behalten die Entwickler noch für sich.

Auch ein Zombie-Modus mit eigener Story ist wieder enthalten und soll die Spieler mit einem Erfahrungspunktesystem bei Laune halten. "Black Ops III Zombies ist das bis heute fesselndste und ehrgeizigste Call of Duty Zombies mit einem vollständig EP-basierten Fortschrittssystem, das den Zombies-Fans Spieltiefe und Wiederspielbarkeit bietet", so beschreibt es jedenfalls der Hersteller.
           
Zugleich haben die Entwickler die minimalen Systemanforderungen der PC-Version benannt:

  • Betriebssystem: Windows 7, 8 oder 8.1 (64 Bit)
  • CPU: Intel-Core i3-530 2,93 GHz oder AMD Phenom II X4 810 2,60 GHz
  • RAM: 6 GB
  • Grafikkarte: NVIDIA Geforce GTX 470 1 GB oder ATI Radeon HD 6970 1 GB
  • DirectX 11

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