HTC Vive
06.01.2016 11:03, Jan Wöbbeking

Hersteller verrät den "technologischen Durchbruch" des finalen Headsets

Kurz bevor heute die Vorbestellungen für Oculus Rift starten, meldet sich Konkurrent HTC zu Wort, um dem Rivalen ein wenig Wind aus den Segeln zu nehmen. In einer Pressemitteilung (via Rockpapershotgun.com ) verrät der Hersteller des VR-Headsets HTC Vive (ab 798,00€ bei kaufen), was genau der "sehr, sehr große technologische Durchbruch" ist, der Ende des Jahres für Neugier und eine Release-Verschiebung sorgte: Es handelt sich schlicht und ergreifend um die neue Front-Kamera, welche in des neue Modell mit dem Namen "Vive Pre" eingebaut ist. Das klingt auf den ersten Blick nicht besonders spannend, soll aber dafür sorgen, dass man während der Spiel-Session nicht "blind" in der Umgebung herumtasten muss, wenn man zwischendurch seinen Stuhl oder seinen Drink sucht oder von jemand anderem angesprochen wird. Auch spielerisch versprechen sich HTC und Valve offenbar Vorteile von der Kamera:

"Eine neu entwickelte, nach vorne ausgerichtete Kamera erlaubt dir, mehr innerhalb und außerhalb der virtuellen Welt zu tun, indem physikalische Elemente mit dem virtuellen Raum verschmelzen."

Auch für die Bequemlichkeit, Brillenträger und individuelle Kopfformen habe man Verbesserungen erreicht:

"Das Headset ist jetzt kompakter und bietet ein verändertes Riemen-Design, das mehr Stabilität und Balance ermöglicht. Ein verbessertes Sichtsystem mit helleren Bildschirmen und Bildverfeinerungen führt zu mehr Klarheit und einem tieferen Gefühl der Präsenz. Im Inneren sorgen austauschbare Schaumgummi-Einsätze und Nasen-Elemente dafür, dass die Vive Pre an den Nutzer angepasst komfortabel und sicher sitzt. Die Vive Pre kann außerdem einfach eingestellt werden, um zu einer Vielzahl von Gesichtsformen zu passen, während sie zu einer Vielfalt von Brillen kompatibel bleibt."

Die überarbeiteten Controller böten mehr Ergonomie, eine bessere Balance, weichere Ecken, Knöpfe mit strukturierter Oberfläche und "Grip-Pads", die sich komfortabler greifen lassen. Der neue zweistufige Trigger komme der Interaktion mit Objekten zu Gute, haptisches Feedback erleichtere die Interaktion mit der virtuellen Welt. Eine Ladung der eingebauten Li-Ion-Akkus soll gut vier Stunden lang reichen, geladen werden die Controller per Micro-USB-Anschluss. Die neuen Basis-Stationen (also die im Zimmer platzierten Laser-Würfel) seien jetzt kleiner, leiser und böten besseres Tracking. Weitere Feinheiten finden sich in der offiziellen Pressemitteilung .

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