Seit mehr als einem Jahr arbeitet Special Circumstances Games bereits an Shallow Space: Insurgency, Echtzeitstrategie inspiriert von Homeworld und Nexus: The Jupiter Incident. Im August dieses Jahres soll eine Early-Access-Version auf Steam erscheinen - um verschiedene Inhalte bis dahin auszubauen und bislang kostenlos arbeitende Entwickler zu bezahlen, bitten die Independent-Entwickler auf der Schwarmfinanzierungsplattform Indiegogo um die Hilfe interessierter Spieler.

Ähnlich wie in den Vorbildern sowie im kürzlich erschienenen Void Destroyer befehligt man in Shallow Space große Flotten in allen Dimensionen des Raums. Das bekannte Zusammenziehen von Schiffen soll um das Erstellen von Flotten und Geschwadern erweitert werden, so dass man Schiffsgruppen Befehle erteilt, die sie autonom ausführen. Im Vordergrund sollen grundsätzliche taktische Entscheidungen stehen, nicht das Lenken aller Schiffsbewegungen.

Die Zusammensetzung der Verbände soll dabei eine ebenso wichtige Rolle spielen wie gute Aufklärung. Immerhin können kleinere Schiffe mit unterschiedlichen Waffensystemen ausgestattet werden - je nachdem, mit welchem Material der Gegner aufwartet. Offiziere verleihen großen Schiffen besondere Fähigkeiten; die Entwickung der Besatzung liegt in den Händen des Spielers.

Shallow Space wird eine Kampagne für Solisten enthalten sowie einzelne Gefechte, Online- und eventuell sogar kooperatives Spiel. Die Kampagne soll keine vorgegebene Abfolge von Missionen sein. Stattdessen soll man die Wahl haben zwischen verschiedenen Einsätzen, die sich auf einer Sternenkarte auftun. Die Handlung dreht sich um zwölf Kolonien im "goldenen Zeitalter des Erforschens" des Weltalls. Die Kolonien sind nicht nur von Piraten und wirtschaftlicher Gier bedroht: Auch ein Artefakt verschwindet auf mysteriöse Weise.

Wer sich ein Bild von Shallow Space: Insurgency machen will, findet auf IndieDB eine Demo für Windows, Mac und Linux. Erscheinen soll das Spiel ein Jahr nach Veröffentlichung der Early-Access-Fassung, also im August 2016.